Prinz Harry: Ist er seit der Ehe mit Meghan ein Langweiler?

Homepage - Royals

Prinz Harry gilt einst als Partyprinz, der sich stets amüsieren will. Nun ist er seit seiner Ehe ein Langweiler geworden - laut James Haskell.

Bevor Prinz Harry seine Meghan heiratet und eine Familie gründet, ist er ständig wegen seinen Liebesgeschichten und Party-Auftritten in den Medien zu sehen. Er wird "Partyprinz" genannt und lebt sich aus. Seit seiner Ehe hat sich nun alles verändert: Prinz Harry und Meghan werden sogar als „größte Verlierer“ Hollywoods betitelt. Sogar ein eigentlich Vertrauter wendet sich nun gegen Harry und seine Frau. Er ist immer noch regelmäßig eine Hauptfigur in Medienberichten, dieses Mal richten sich diese jedoch eher gegen ihn.

James Haskell lästert über Prinz Harry

2011 lernt Prinz Harry bei der Hochzeit seiner Cousine den ehemaligen Rugby-Spieler James Haskell kennen. Mit der Zeit entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden.

Prinz Harry und James Haskell kennen sich seit 2011  Max Mumby/Indigo@Getty Images

Gegenüber Daily Mail gerät der einstige Freund des Prinzen ins Lästern. Bei einer Podcast-Aufzeichnung vor Publikum spricht er über den Tag ihres Kennenlernens:

Wer sollte dort sein, umherwandern und sich amüsieren, wenn nicht Prinz Harry? Er hatte sie [Meghan] noch nicht kennengelernt, also war er noch ziemlich lustig.

Prinz Harry soll heute langweilig sein

Daraus lässt sich schnell folgern, dass der ehemalige Partyprinz seit der Hochzeit mit Meghan ein völlig anderes Leben führt - und sogar langweilig sein soll.

Dies entspricht jedenfalls dem Empfinden seines Ex-Kumpels James. Bislang unterstützte dieser ihn jedoch, weshalb diese neue Äußerung doch sehr überraschend ist.

Der Ex-Sportler solidarisierte sich einst mit Harry

Noch bis Anfang 2023 schlägt Haskell ganz andere Töne an. Damals erscheint Harrys Autobiografie mit dem Titel Spare, die erneut einige Vorwürfe gegen das britische Königshaus enthält. Seither erhob der Prinz zudem weitere Vorwürfe und erklärte sogar, er und Meghan wären gezwungen worden, nach Amerika zu gehen.

Zum Buch erhält er jedenfalls noch Zustimmung seines einstigen Freundes, der ihn nach außen verteidigt und zu den darin beschriebenen Vorwürfen klare Worte findet:

Wenn jemand das Gefühl hat, dass er und sein Partner unterdrückt, belogen, widersprochen und in eine Ecke gedrängt wurden, halte ich es für sehr wichtig [sich zu äußern].

Prinz Harry muss viel Kritik einstecken

Für Harry dürfte diese Kritik eines eigentlich guten Freundes ein Schlag ins Gesicht sein. In den vergangenen Jahren mussten er und seine Frau Meghan viele Kommentare dieser Art ertragen. Wenn aber so etwas von einem Vertrauten kommt, könnte es sogar als Verrat bezeichnet werden.

Harry bezeichnet sich selbst vermutlich nicht als Langweiler Joshua Sammer@Getty Images

Auch über seinen neuen Job in Afrika brachten sich Kritiker sofort in Position, um dann jedoch wegen der positiven Hintergründe zu verstummen: Er setzt sich künftig für eine Naturschutzorganisation ein.

Harry schweigt zu Haskells Äußerungen

Bislang haben sich weder Harry noch Meghan öffentlich zu Haskells Lästerei geäußert. Als Familienvater mit gutbezahltem Job wird der 39-Jährige Harry selbst sein Leben vermutlich nicht als langweilig empfinden.

Vielleicht wird er diesen Kommentar gänzlich ignorieren. Unklar ist auch, ob er die Freundschaft zu James Haskell zuletzt überhaupt noch pflegte, oder ob diese nicht schon längst der Vergangenheit angehört.

© Joshua Sammer@Getty Images

Mehr News