Prinz Harry: Wir wurden gezwungen, nach Amerika zu gehen!

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Prinz Harry behauptet, dass er nicht freiwillig England verlassen habe. Es erfülle ihn auch mit tiefer Trauer, kein „Working Royal“ mehr zu sein.

Es glich einer Nacht- und Nebelaktion, als Prinz Harry (39) samt Familie im November 2019 England verließ. 2020 verkündete das royale Paar aus Kanada dann, dass sie keine „Working Royals“ mehr seien und künftig selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen wollen. Das galt für die vergangenen vier Jahre, doch nun behauptet Prinz Harry, dass dies alles nicht den Tatsachen entsprechen würde.

Unglaubliche Behauptung von Prinz Harry vor Gericht

Im Prozess von Prinz Harry, welchen er gegen das britische Innenministerium wegen Verweigerung von Polizeischutz bei seinen Besuchen führt, erklärt der jüngste Sohn von König Charles plötzlich:

„Mit großer Trauer für uns beide fühlten sich meine Frau und ich gezwungen, von dieser Rolle zurückzutreten und das Land im Jahr 2020 zu verlassen.“

Der britischen Daily Mail zufolge sei dies die neueste Variante von Prinz Harry in Bezug auf die Auswanderung nach Amerika.

Was steckt hinter dem plötzlichen Sinneswandel?

Schon bei seiner Frau Herzogin Meghan weiß man nicht, was Lüge und was Wahrheit ist. Ist die neue Aussage also vielleicht mal wieder nichts weiter als ein Schachzug von Prinz Harry? Wieso behauptet er, dass seine eigene Familie ihn hinauswarf?

Im Rückblick haben Harry und Meghan mehrmals die Version ihres Auswanderns in die USA geändert. Zu Beginn soll der Wunsch nach mehr Privatsphäre primär gewesen sein. Aber nach der Autobiografie Harrys ist es nun wohl komplett vorbei mit seiner Anonymität. Vielleicht auch mit seiner Glaubwürdigkeit?

Ob Prinz Harry an Amnesie leidet?

In seiner Autobiografie „Spare“ steht schwarz auf weiß, dass er es war, welcher seinem Vater, König Charles, darum ersucht, einen großen Teil des Jahres im Ausland leben zu dürfen. Auch dass er für den Unterhalt seiner Familie alleine sorgen wolle, steht dort geschrieben.

Die königliche Familie unterbreitet ihm dann fünf Möglichkeiten, wie er und seine Frau weiterhin ihren royalen Pflichten nachkommen könnten. Doch nun tischt Harry die Variante des Rausschmisses durch seine Familie auf. Das kann reine Taktik sein, denn mit den royalen Pflichten kommen auch interessante Privilegien.

So wird ein Schuh aus der ganzen Sache

Hätte Prinz Harry, welcher gerade heimlich nach einem neuen Domizil in England sucht, seine royalen Pflichten beibehalten, hätte er Anspruch auf Polizeischutz. Jetzt gilt er aber als Privatperson - und eine solche muss ihre Personenschützer aus der eigenen Tasche bezahlen.

Nun bleibt abzuwarten, wie der Richter in England die ganze Sache sieht. Ob Harrys Aussage, dass es ihm eine Herzensangelegenheit sei, wieder einen Großteil seiner Zeit in der alten Heimat England zu verbringen, am Urteil etwas ändern wird, ist nicht zu erwarten.

Sind Prinz Harry und Meghan in den USA gescheitert?

Angeblich hat Herzogin Meghan (42) große Angst um die Zukunft ihrer Kinder. Dazu passt das Statement ihres Mannes Prinz Harry, welcher vor Gericht beteuert:

„Großbritannien ist meine Heimat! Das Vereinigte Königreich ist für das Erbe meiner Kinder von zentraler Bedeutung und ich möchte, dass sie sich hier genauso zu Hause fühlen wie an dem Ort, an dem sie derzeit in den USA leben.“
© Photo by Max Mumby@Getty_Images

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