Podcast von Prinz Harry und Meghan: Warum ist der Spotify-Manager so verärgert?

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Dass Harry und Meghan die Gemüter spalten, ist schon lange nichts Neues. Nun ziehen sie allerdings nicht auch die Wut eines Spotify-Managers auf sich.

Über die Ex-Royals Harry und Meghan gibt es eine ganze Menge zu sagen. Während die einen ihren Schritt, sich aus der königlichen Familie zurückzuziehen, nur allzu gut nachvollziehen können, fallen sie bei anderen in Ungnade. Jetzt äußert sich sogar ein Spotify-Manager über den Podcast des Promi-Paars.

Sind Prinz Harry und Meghan Schwindler?

Am 23. August 2022 ging die erste Folge auf Spotify online: Der Podcast des Herzogs und der Herzogin heißt Archetypes. Nun wird er aber nach 12 Folgen beendet. Der Spotify-Manager Bill Simmons scheint sogar erzürnt über die Zusammenarbeit zu sein.

Laut ihm hätte der Podcast einen ganz anderen Titel verdient: »The Fucking Grifters«. Auf Deutsch bedeutet das so so viel wie "Die verdammten Gauner".

Was ist passiert?

In einer offiziellen Stellungnahme heißt es, die Zusammenarbeit werde im Einvernehmen aufgelöst. Hört man nun allerdings in Minute 18 der aktuellen Folge von "Bill Simmons Podcast" 'rein, kommen Zweifel an dieser friedlich erscheinenden Trennung auf. Er ist nicht der erste Podcaster, der sich zu Harry und Meghan äußert.

So lässt er unter anderem anklingen, "irgendwann" ein Zoom-Meeting mit dem Bruder von Prinz William gehabt zu haben, in dem er Hilfestellung geben wollte. Dafür habe er sich allerdings erst betrinken müssen. Doch geht er hier nicht näher ins Detail.

Nicht das erste negative Statement von Simmons

Dass zwischen den Beteiligten die Wogen nicht allzu glatt sind, zeigt sich bereits im Januar 2022 - ebenfalls in Simmons eigenem Podcast.

Damals spricht er davon, Prinz Harry satt zu haben. Dieser jammere nur über das, was ihm passiere, und er gebe Interviews, obwohl er nicht einmal der royale Lieblingssohn sei. Weiter heißt es:

Du lebst im verdammten Montecito und verkaufst bloß Dokumentarfilme und Podcasts, und niemand interessiert, was du über irgendwas zu sagen hast – außer wenn du über die königliche Familie redest, doch du beklagst dich nur über sie.

Der 23 Millionen-Spotify-Deal kippt

Herzogin Meghan liegt Wohltätigkeit und ein soziales und faires Miteinander am Herzen - und angeblich auch das Geld ihres Mannes. Ein Weg, auf wichtige Themen aufmerksam zu machen, soll ihr Podcast sein. In diesem spricht die Ex-Schauspielerin mit anderen Persönlichkeiten wie Mellody Hobson oder Victoria Jackson etwa über Feminismus und Frauenrechte.

Ursprünglich heißt es, dass der Spotify-Deal rund 23 Millionen Dollar in die Aussteiger-Kasse bringen soll. Auch ist der Plan, mehr als eine Staffel online gehen zu lassen – doch daraus wird nichts. Wie hoch der Verlust durch die vorzeitige Absetzung ist, ist nicht bekannt.

Der Podcast erfüllte nicht die Erwartungen der Follower

Was zunächst wie ein rentables Projekt wirkt, entpuppt sich schnell als ein Reinfall. Das anfängliche Interesse der Öffentlichkeit nimmt rasant ab, dafür machen Scheidungsgerüchte die Runde.

Bereits kurz nach den ersten Folgen rutscht Archetypes auf Platz 77 der US-Podcast-Charts. Möglicherweise hofften viele Zuhörer:innen auf pikante Details aus dem Königshaus, die ihnen aber nicht geboten wurden.

© Karwai Tang@Getty Images

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