Jeder Schritt von Fürstin Charlène von Monaco wird beobachtet. Jedes Wort liegt auf der Goldwaage. Nun nennt man sie sogar respektlos. Warum nur?
Charlène von Monaco kann es den Menschen einfach nicht recht machen. Jeden Schritt und Tritt beobachtet die Welt mit Argusaugen. Bei ihrem jüngsten TV-Auftritt an der Seite ihres Gatten, des Fürsten Albert von Monaco, zieht sie wieder die Kritiker:innen auf den Plan. Diesmal ist es nicht das fehlendes Lächeln von Fürstin Charlène. Diesmal wirft man ihr Respektlosigkeit vor.
Respektlosigkeit oder ein Zeichen von Globalität?
Das Fürstentum Monaco hat einen neuen TV-Sender mit dem Titel „TV Monaco“. Oft genug hat Fürst Albert Fürstin Charlène öffentlich gedemütigt. Das Fürstenpaar will Gerüchten aus dem Weg gehen und tritt am vergangenen Samstagabend gemeinsam vor die Kamera. Zuerst erklärt der Fürst:
"Ich bin sehr stolz darauf, mit Fürstin Charlene hier zu sein, um dieses wunderbare Abenteuer zu starten, diesen Fernsehkanal, der die Bedeutung des Fürstentums in der ganzen Welt verbreiten wird"
Fürstin Charlène ist nervös und hält sich kurz: "Herzlichen Glückwunsch – und alles Gute für die Zukunft". Das Problem ist: Charlène sagt dies in ihrer Muttersprache Englisch.
Die Kritiker melden sich sofort zu Wort und sind nicht zimperlich
Der Vorwurf an Charlène ist, dass sie diese Ansprache in Englisch gehalten hat und nicht in der Landessprache Französisch. Die Wellen schlagen besonders auf Instagram und X, ehemals Twitter, hoch. Da liest man unschöne und wenig verständnisvolle Kommentare von User:innen wie:
"Wenn man sieht, dass Königin Máxima und Prinzessin Mary neue Sprachen gelernt haben und alles über ihr neues Land wissen, während die Prinzessin immer noch kein Französisch spricht, ist das respektlos und zeugt von mangelndem Interesse."
Wird dies wirklich dem Auftritt gerecht? Und ist diese Kritik angebracht?
Der Fürst hat ein besonderes Anliegen – an die Welt
"Und ich bin mir sicher, dass dieser moderne Sender ein qualitativ hochwertiges Programm bieten wird, das nicht nur für die Einwohner Monacos wichtig ist, sondern auch für all diejenigen, die das Fürstentum und die Riviera in der ganzen Welt lieben“.
Nun, die Welt spricht mehr Englisch als Französisch. Also könnte man doch sagen, dass Fürstin Charlène gerade durch ihre englischen Worte die Weltoffenheit des Fürstentums unterstrichen hat, oder?
Was ist von der Ehe der Fürsten noch übrig?
Die Bildzeitung beschäftigt sich mit einem Ereignis abseits der offiziellen Einweihung des Senders. Der Fürst habe zwar den Arm um Charlènes Taille gelegt, während er den Hebel betätigte, um den Fernsehsender zu starten. Aber ist das alles nur Fassade? Viele fragen sich, ob alles wieder gut ist zwischen Fürstin Charlène und Albert ll?
So sieht es auch die französische Zeitschrift „Voici“. Diese nennt Charlène und Albert ein „zeremonielles Paar“. Das Blatt will weiter wissen, dass Charlène ihren Lebensmittelpunkt angeblich in die Schweiz verlegt haben soll. Sie komme nur zu offiziellen Anlässen an die Côte d’Azur.
Der Fürst hat genug von böswilligen Gerüchten und schlägt zurück
Die Gerüchteküche brodelt seit Jahren in Monaco, das Fürstenpaar ist fast jede Woche in der Kritik. Im März 2023 reicht es dem 65-jährigen Fürsten. Als die französische Zeitschrift Royauté mal wieder böswillige Gerüchte über das Paar verbreitet, schaltet Albert sein Pressebüro ein.
Es kommt damals zu Dementi. Ob sich der monegassische Fürst dieses Mal auch wieder hinter seine Frau Charlène stellen wird ? Wir werden sehen.
