Herzogin Meghan: So sieht ihre Morgenroutine mit Lilibet und Archie aus

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In ihrem Podcast „Archetypes“ plaudert Herzogin Meghan (vormals Markle) auch gerne mal aus dem Nähkästchen. In der neuesten Folge verrät die 41-jährige nun erneut einige private Details über ihr Familienleben mit Ehemann Harry und den beiden gemeinsamen Kindern Lilibet und Archie.

Gemeinsam mit Lady Sophie Grégoire Trudeau (47), der Ehefrau des kanadischen Premierministers, der Komikerin Sam Jay (40) und der Schauspielerin Pamela Adlon (56) sinniert die Business-Frau und Zweifachmama darin unter anderem über den „Druck, den es bedeutet, Partner und Eltern in diesem modernen Zeitalter zu sein". Die größte Herausforderung, so Meghan, stelle dabei die Morgenroutine dar.

Morgendliche Hektik in Montecito

In der Folge, die den Titel "Good Wife/Bad Wife, Good Mom/Bad Mom" trägt, spricht Meghan unter anderem über die „morgendliche Hektik“, die sich in ihrem Zuhause im kalifornischen Montecito täglich abspielt. Sie sei sich zudem sicher, dass es mit zunehmendem Alter der Kinder noch chaotischer werden wird.

Um ihre Rasselbande im Griff zu halten, bringt sie als erstes die kleine Lilibet nach unten, füttert sie und bereitet die Lunchbox für Archie zu. Auf die Frage, ob ihr Ehemann ihr mit den Kindern helfe, antwortet die Duchess of Sussex: „Oh, mein Mann? Er ist großartig“. Wenn der Dreijährige eine halbe Stunde später aufstehe, würde Papa Harry ihn zu ihr und Lili nach unten in die Küche bringen. Sie erhielte im Alltag aber generell sehr viel Unterstützung von Seiten des Prinzen.

Anschließend, so Meghan, mache sie für alle drei das Frühstück. „Es ist mir sehr wichtig. Ich liebe es, das zu tun“, erzählt sie im Podcast „Für mich fühlt es sich einfach wie der beste Start in den Morgen an." Nach dem Frühstück stehe noch Fütterung der mittlerweile drei Hunde an und dann sei es auch schon Zeit, Archie in die Schule zu bringen.

Die kleine Lilibet entwickelt sich prächtig

Darüber hinaus berichtet Meghan, die durch die Rolle der Rachel Zane in der Fernsehserie Suits bekannt wurde, auch über die Fortschritte ihrer kleinen Tochter Lilibet (1). Das Mädchen, das ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist, „habe gerade angefangen zu laufen.“ Ihr jüngstes Kind, sagt sie stolz, sei nun mobil geworden und „mittendrin“.

Leicht wehmütig klingt die Herzogin hingegen, als sie darüber spricht, wie sich seit der Geburt der kleinen Lili ihre eigenen Sichtweise auf das Frausein verändert hätte. "Erst hatte ich nur Archie, jetzt bin ich Mutter einer Tochter. Ich sehe die Welt anders, weil ich weiß, wie sie die Welt sehen wird und wie sie bestimmte Frauen als Vorbilder sehen wird."

Meghan möchte „eine gute, aber keine perfekte Mutter sein“

Ein weiterer Gast in Meghans illustrer Plauderrunde ist die klinische Psychologin und Autorin Dr. Shefali Tsabary, die als Expertin für Familiendynamik und Persönlichkeitsentwicklung gilt. Sie erklärt: „Wir verfallen in diese fehlgeleiteten Überzeugungen darüber, wer wir sein sollten, diese perfekten Personen und der grandiosen Illusion, dass wir alles schaffen können.“

Eine Aussage, der auch Meghan uneingeschränkt zustimmt. Die gebürtige Amerikanerin musste bereits vor dem royalen Ausstieg schmerzlich erfahren, dass die Illusion des Perfektionismus oftmals mit dem Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit einhergeht.

In einem früheren Interview sagte sie einmal, dass sie sich immer bemüht habe, möglichst authentisch zu bleiben. Trotzdem seien ihr durch die Medien böse Absichten unterstellt und sie als hinterhältig und intrigant dargestellt worden.

Aus diesem Grund möchte sie zwar „eine gute aber keine perfekte Mutter sein“. In ihrem Podcast resümiert sie: „Zerstöre nicht dein Wesen für das Bild der guten Ehefrau oder guten Mutter, denn das sind nur Bilder. Die beste Mutter und die beste Frau, die du sein kannst, ist die authentische, die tief mit unserem eigenen Wissen verbunden ist."

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© Pool/Samir Hussein / Kontributor

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