2003 entsteht aus einer Affäre des Fürsten Albert von Monaco ein uneheliches Kind, sein Sohn Alexandre. Dieser äußerst sich nun über seinen Vater.
Fürst Albert (65) ist seit Jahrzehnten immer wieder Ziel von Medienberichten, die anfangs insbesondere auf seine Frauenaffären anspielen. Kürzlich dreht sich dabei alles um schwere Korruptionsvorwürfe im Rahmen einer Immobilienaffäre. Nun erscheint jedoch ein Interview, indem sich niemand Geringerer als Sohn Alexandre Grimaldi (19) über Fürst Albert äußert. Dabei handelt es sich um ein besonders seltenes Statement.
Was hat Alexandre zu sagen?
2003 wird Alexandre als Sohn von Fürst Albert und der Flugbegleiterin Nicole Coste geboren. Gegenüber der Zeitschrift Point de Vue kritisiert Alexandre nun die Bezeichnung „unehelicher Sohn“:
Als ich geboren wurde, war keiner meiner Eltern in einer anderen Ehe und sie haben keinen Ehebruch begangen. (…) Dieses Wort zu benutzen, ist eine Beleidigung.
Alexandre entstammt einer Affäre
Als uneheliches Kind des Fürsten wird Alexandre bezeichnet, da er während einer Affäre seiner Eltern entsteht, die von 1997 bis 2003 andauert. Die Ex-Geliebte von Albert, Nicole Coste, macht seine Vaterschaft damals über die Medien öffentlich.
Dennoch scheinen Vater und Sohn ein gutes Verhältnis zueinander zu pflegen. Sie verbringen Anlässe wie beispielsweise Alexandres Konfirmation 2018 zusammen. Hierzu erklärt der 19-Jährige: „Mein Vater ist in meinem Herzen, genau wie meine Mutter. Beide sind fürsorgliche Eltern.“
Fürst Albert hat Alexandre erst spät anerkannt
Tatsache ist jedoch, dass es damals ganze zwei Jahre dauert, bis Fürst Albert Alexandre als seinen Sohn anerkennt. Er kümmert sich nach dessen Geburt zwar um ihn und seine Mutter, fordert zunächst aber einen DNA-Test.
Als dieser bestätigt, dass Albert Alexandres Vater ist, bleibt die rechtliche Anerkennung trotzdem aus. Dadurch sieht sich Nicole Coste dazu gezwungen, die Vaterschaft über die Medien publik zu machen.
Alexandre trägt den Namen der Fürstenfamilie
Geboren als Éric Alexandre Stéphane Tossoukpé erhält Alberts Sohn zunächst den Nachnamen Coste, bevor seine Mutter diesen später in Grimaldi-Coste ändert, den dynastischen Namen der Fürstenfamilie. Alexandre empfindet dies als Ehre:
Mein Vater heißt Grimaldi, es ist logisch, dass ich seinen Namen trage (…) Ich habe mich nie Coste oder Coste-Grimaldi genannt.
Er ist nicht Teil der Thronfolge
Auch wenn Alexandre Alberts ältester Sohn ist, wird er nie Teil der Thronfolge sein. Als Kind, dass nicht in einer Ehe entstanden ist, wird er gemäß des Erbrechts in Monaco als Nachfolger des Fürsten ausgeschlossen.
Albert, der kürzlich Ehefrau Charléne entmachtet und demütigt, hat jedoch dafür gesorgt, dass Alexandre und seine älteste Tochter Jazmin Grace Grimaldi (31) ein Erbe erhalten und somit finanziell versorgt sein werden.
Wer ist der Thronfolger von Fürst Albert?
Anstelle von Alexandre rückt sein jüngerer Halbbruder Jacques (8) später einmal nach und wird Fürst von Monaco. Er und seine Zwillingsschwester Gabriella werden 2014 als Kinder von Albert und Charléne geboren.
Mittlerweile wird jedoch spekuliert, dass die Eltern der beiden in einer Ehekrise stecken, weil Albert seine freien Singlejahre vermisst. Der 65-Jährige soll Charléne zudem nur lieben, da sie ihm einen Thronfolger geschenkt hat.
