Adelsexpertin verrät: Die Queen war mit Hochzeitskleid von Meghan Markle nicht einverstanden

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Mit Meghan Markle hat die Queen ihre liebe Mühe gehabt. Nicht nur, dass sie sich mit Rassismusvorwürfen konfrontiert gesehen hat, die Herzogin hat bei ihrer Hochzeit auch noch ein weißes Hochzeitskleid getragen. Warum das der Queen ein Dorn im Auge war, verraten wir euch jetzt!

Die Adelsexpertin Katie Nicholls hat ein weiteres Buch über die englischen Royals geschrieben. Wie so viele ihrer Berufsgenoss:innen geht es in "The New Royals" vor allem darum, intime Details aus dem Leben der königlichen Familienmitglieder zu verraten, anstatt ausnahmsweise mal einen kritischen Blick auf die Krone zu werfen und zum Beispiel die Queen und ihre Rolle als Imperialistin und Kolonialistin näher zu beleuchten.

Meghan Markles Hochzeitskleid

Ein Dauerbrenner in solchen Offenbarungen ist das Verhältnis zwischen Queen Elizabeth II. und der Ehefrau von ihrem Enkel Prinz Harry. Wie die Adelsexpertin verrät, sei die Queen nämlich damals geschockt gewesen, dass Meghan ein weißes Brautkleid für ihre zweite Hochzeit gewählt habe.

Eine Quelle verrät Katie Nicholls, warum die Queen sich über das Hochzeitskleid der Designerin Claire Waight Keller, die für Givenchy designt, aufgeregt habe:

Die Queen war überrascht, dass Meghan an ihrem Hochzeitstag reines Weiß trug. Vielleicht ist es eine Generationensache, aber sie glaubt, wenn Sie schon einmal verheiratet waren, tragen Sie an Ihrem Hochzeitstag gebrochenes Weiß.

Doch nicht nur das. Wie Nicholls verrät, hätten Prinz Harry und Meghan Markle für ihre Hochzeit auch noch eigene Vorstellungen und klare Forderungen für ihre Umsetzung gehabt. Das habe im britischen Königshaus, das nach wie vor patriarchalen und überholten Traditionen und Bräuchen anhängt, für Kopfzerbrechen gesorgt.

Das Verhältnis von Meghan Markle und der Queen

Bei einer Menüverkostung für die Hochzeit auf Schloss Windsor habe die kürzlich verstorbene Queen Meghan wegen ihres Tones zurechtgewiesen, wie eine Quelle aus dem Nähkästchen plaudert:

Meghan war im Schloss, um einige der Gerichte zu probieren, und sagte zu einem der Caterer, ob sie die Eier probieren könnte. Sie war ziemlich verärgert und sagte, dass das Gericht vegan und makrobiotisch sein sollte, als plötzlich die Königin hereinkam und sagte: 'Meghan, in dieser Familie sprechen wir so nicht mit den Leuten'.

Es wird deutlich: Auch in Katie Nicholls neuestem Buch wird die Queen idealisiert und als die Gute porträtiert, während Meghan Markle, die den vollen Rassismus und Sexismus (nicht nur) der Queen immer wieder abbekommen hat, als die Böse stilisiert wird.

Im berüchtigten Interview mit Oprah Winfrey verrät das herzogliche Elternpaar damals, dass die Queen Sorgen geäußert habe, wie dunkel die Haut ihres Urenkels wohl werden würde, wie "Das Ding" in Erinnerung ruft.

Und auch die Tatsache, dass die Queen sich über das weiße Hochzeitskleid von Meghan Markle aufgeregt hat, zeigt, dass ihre Ansichten nicht nur veraltet und überholt waren, sondern dass sie selbst frauenfeindliche Klischees verinnerlicht hatte. Dabei spricht man auch von der Internalisierung von Sexismus beziehungsweise Rassismus. Mehr dazu im Video.

© Chris Jackson / Staff@Getty Images

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