Die charmante Schlagersängerin Vanessa Mai (30) meldet sich kurz vor dem Weltfrauentag 2023 mit wichtigen Gedanken zur Gleichberechtigung der Frau.
Passend zum 100. Jubiläum des Weltfrauentages erzählt Vanessa Mai über ihre persönlichen Gefühle und ihre Aktionen für den Fortschritt der Gleichstellung der Geschlechter. Elias M'Barak steht klar für die Gleichberechtigung in der Filmbranche ein. Hier findest du Vanessas inspirierende Aussagen.
Vanessa Mai spricht klare Worte
Im Interview mit Gala.de erklärt der Schlagerstar Mai, welche Gedanken und Erfahrungen Frauen in Deutschland und weltweit zum Thema „Weltfrauentag“ umtreiben. Die schöne Sängerin hat hierzu eine ganz klare Botschaft.
„Nicht innehalten, weiter für den positiven Wandel und Gleichberechtigung stehen“. So äußert sich Vanessa unlängst öffentlich. Sie selbst würde durch ihre Hartnäckigkeit und Teilnahme an verschiedenen Aktionen ebenfalls einen Beitrag hierfür leisten.
Diese Frauen inspirieren die Sängerin in Bezug auf die Gleichstellung
Die sympathische Musikerin hat gleich zwei weibliche Vorbilder, welche sie im Leben inspirieren. Die eine ist unsere Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, welche nun ihren Ruhestand geniesst, nach 16 Jahren des Regierens von Deutschland.
Die andere Frau ist die deutsche Unternehmerin, Gründerin und Autorin Verena Pausder (44). Sie war auch Aufsichtsratsmitglied bei der Comdirect und veröffentlicht erst kürzlich das Buch „Das Neue Land“.
Vanessa Mai wird für ihre freizügigen Bühnenoutfits kritisiert
Wie auch ihre Kollegin Helene Fischer sich über die Jahre verändert hat, macht Vanessa Mai eine Veränderung durch seit ihren Anfängen im Show-Geschäft. Bereits mit 7 Jahren steht die kleine Vanessa Marija Else Mandekic, so ihr richtiger Geburtsname mit ihrem Vater, dem Musiker Marino Mandekic, auf der Bühne.
Damals begleitet sie ihren Vater auf dem Tamburin. Am Anfang sind ihre Bühnenauftritte noch recht bieder. Auch als Sängerin der Schlagergruppe „Wolkenlos“ kommt sie eher traditionell daher. Mittlerweile verändert sie sich allerdings immer mehr mit oft freizügigeren Outfits nach amerikanischem Vorbild. Dafür bekommt sie auch Kritik.
Vanessa Mai: Sie engagiert sich und steht für ihre Überzeugungen ein
Mai ist zwar der Überzeugung, dass „es noch ein weiter Weg zur absoluten Gleichberechtigung ist“, aber es würde immer Frauen geben, welche sich einsetzen und dagegenhalten.
Sie engagiert sich in der „StandUp“-Initiative von L’Oréal Paris und macht zum Thema „Belästigung in der Öffentlichkeit“ aufmerksam. Der Slogan ist: A lipstick is not a yes. Vanessa sagt, dass wohl schon fast jede Frau irgendwie „belästigt“ worden sei, auch ihr sei das schon passiert. Näher will sie darauf aber nicht eingehen.
Der Weltfrauentag: Alice Schwarzer fordert seine Abschaffung
Schon 2021 fordert überraschenderweise die wohl bekannteste Frauenrechtlerin Deutschlands - Alice Schwarzer (80) - die Abschaffung des Weltfrauentages. Ihre Begründung hierfür ist es, dass dieser Tag eine „sozialistische Erfindung“ und „gönnerhaft“ sei.
Zusätzlich kritisiert Schwarzer, der Gedenktag würde von einer „realen Gleichberechtigung“ ablenken und nichts daran ändern, wer die „Hauptzuständigkeit für die Hausarbeiten“ weiterhin gratis ausüben müsse.
