Prinz Charles und Diana: Ihre Ehe war von Anfang an zum Scheitern verurteilt

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Die Ehe von Prinz Charles und Prinzessin Diana stand unter keinem guten Stern. Dafür war nicht nur die heutige Königin Camilla verantwortlich.

Was wie ein Märchen begann, endete in einem Desaster. Selten wurde mehr dreckige Wäsche in einem Königshaus gewaschen. Wieso es zum Scheitern der Ehe von Prinz Charles und der Königin der Herzen, Diana, kam, hat mehr als nur einen Grund. Insider sagen, diese Ehe war von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Die Märchenhochzeit endet nach einer langen Odyssee in einer Scheidung

Am 28. August 1996 wurde geschieden, was nicht wirklich mit Liebe verbunden war. Die Ehe des Thronfolgers Prinz Charles von England und Prinzessin Diana war gescheitert. Bevor es so weit kommt, geht nicht nur Diana durch ein Tal der Tränen.

Die Märchenhochzeit 1981 verfolgen weltweit 750 Millionen Menschen an den Bildschirmen. Ähnliche Zuseher:innen-Zahlen gab es beim Krönungswochenende von König Charles 2023. Die Scheidung brachte aber fast das englische Königshaus ins Wanken. Zurück blieb eine Diana, welche bereits eine neue Liebe gefunden hatte. Charles hingegen machte weiter wie gewohnt.

Sie führten eine Ehe zu dritt – fast die ganze Zeit

Diana ist zum Zeitpunkt des Kennenlernens eine 19-jährige Kindergärtnerin aus adeligem Haus. Sie ist aber auch naiv, romantisch, und glaubt daran, eine ganz normale Beziehung mit Prinz Charles führen zu können. Vor allem war sie aber eines: noch Jungfrau.

Prinz Charles war hingegen satte dreizehn Jahre älter und sehr erfahren in Liebesdingen. Als Hochzeitsbeigabe gibt es vieles - vor allem seine Geliebte: Camilla Parker Bowles, die sich auch heute noch mit einem besonderen Mittel jung hält. Doch das allein war nicht der Grund für das Scheitern der Ehe von Charles und Diana.

Zwei total verschiedene Weltansichten treffen aufeinander

Im Jahr 1981 sieht es so aus, als ob sich nur Diana Spencer im ganzen englischen Adelskreis noch ihre Jungfräulichkeit bewahrt hat. Der Grund hierfür ist schnell erklärt. Die Scheidung ihrer Eltern war für die junge Diana ein herber Verlust, welchen sie schlecht verarbeitete.

Sie zieht sich in eine Scheinwelt zurück. Liest all die Kitschromane ihrer Großmutter Barbara Cartland, und fängt an, sich auch so zu verhalten. Sie verwechselt dann aber den Traumprinzen aus den Romanheften mit Prinz Charles. Ein schmerzlicher Weg sollte vor ihr liegen.

Prinzessin Diana und Prinz Charles auf ihrer Kanada-Tour, Toronto, 1991 Photo by Jayne Fincher@Getty_Images

Charles Vater - Prinzgemahl Philip - drängt seinen Sohn in diese Ehe

Der Auftrag war klar: Es müssen Thronfolger gezeugt werden. Die Monarchie muss weitergeführt werden, koste es was es wolle. Die passende Frau ist idealerweise jungfräulich, gesund, adelig, unkompliziert, und sie belästigt anschließend ihren Gatten nicht in seinem eingefleischten Lebensstil. Darüber soll es laut der Daily Mail sogar einen Brief von Philip an Charles geben.

Prinz Charles ist 35 Jahre alt und ihm läuft die Zeit davon. Aber er liebt sein Junggesellenleben, und vor allem seine Dauergeliebte Camilla. Da Camilla bereits verheiratet ist, fällt sie als Ehefrau für Charles aus. Von alledem weiß Diana am Anfang nichts.

Die Ehe war eine einzige Tortur und ein Affront für Diana

Schnell wurde klar, dass da eben noch eine andere Frau existierte. Charles war zwar auf dem Papier mit Diana verheiratet, aber schon auf der Hochzeitsreise telefonierte er via Satellitentelefon mit Camilla. Bis heute halten Charles und Camilla ihre Liebe frisch. Prinzessin Diana machte später selbst ironische Witze, dass sie sich kaum erklären könne, wie sie schwanger von Charles wurde.

Der Höhepunkt der Ehe-Tortur ist sicherlich das gegenseitige öffentliche Eingestehen der Untreue in der Ehe, welches selbst in Fernsehinterviews gegeben wurde. 1992 kommt es wie erwartet zur Trennung, welche 1996 mit der Scheidung vollendet wird.

© Photo by Tim Graham@Getty_Images

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