Günther Jauchs angebliche Techno-Party: Kaulitz-Brüder erwägen eidesstattliche Erklärung

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Die Kaulitz-Brüder erklären in ihrem Podcast, dass sie sogar per eidesstattlicher Erklärung bestätigen wollen, dass sie mit Günther Jauch feierten.

Es ist schon wirklich langsam ein Katz- und Mausspiel. Günther Jauch verklagt zuerst das Online-Magazin „Wunderweib“. Und dann nehmen die Kaulitz-Brüder in ihrem heutigen Podcast „Senf aus Hollywood“ den beliebten Moderator heftig aufs Korn. Es gleich ein bisschen einer schnippischen Retourkutsche, allerdings taucht ein hochinteressanter Satz in ihr auf.

Der Podcast wird ab Minute 35 juristisch spannend

Gerade wurde die Show von Bill und Tom Kaulitz abgesetzt. Nun haben sie mehr Zeit für ihren Podcast. Ihre Fans lieben wohl die Geschichten, welche die Kaulitz-Brüder im „Senf aus Hollywood“ zum Besten geben. Heute allerdings war ein Nebensatz juristisch äußerst interessant.

Es geht um die Frage, ob nun Günther Jauch vor Jahren mit den Brüdern in einem Technoklub gefeiert hat. Die Brüder echauffieren sich recht heftig über Herrn Jauch wegen dessen Klagewelle gegen allerhand Online-Magazine, die zu viel zu seinem Privatleben schreiben. Doch dann sagen die Jungs den Satz, dass sie sogar per eidesstattlicher Erklärung (juristische Glaubhaftmachung) bestätigen würden, dass dieser Clubbesuch mit Herrn Jauch tatsächlich stattgefunden habe.

Das ist doch mal eine Schlagzeile für Herrn Jauch

Die Mitbegründer der Band „Tokio-Hotel“ zahlen es Günther Jauch mit gleicher Münze heim. Sie machen sich lustig über seine Äußerungen, die er vor Kurzem im Podcast mit Kurt Krömer machte, in welchem er sagte, plötzlich nicht mehr die Namen der Brüder zu kennen.

Dann spekulieren sie, dass ihre eidesstattliche Erklärung doch eine "super Schlagzeile" für Günther Jauch wäre. Ihnen sei es schleierhaft, wieso er sich so darüber aufregen würde und sogar seinen Anwalt eingeschaltet habe. Die Frage steht im Raum: Verklagt Günther Jauch die Kaulitz-Brüder? Und was sagt der Anwalt?

Das Medieninteresse an der angeblichen Technoparty ist wirklich groß

Es gibt kaum eine Zeitung, Magazin oder Online-Journal, welches in den letzten Tagen nicht über die angebliche Partynacht von Günther Jauch und den Kaulitz-Brüdern geschrieben hat. Das gibt Publicity – ob man nun will oder nicht.

Günther Jauch rechnete bereits mit dem ZDF gnadenlos ab. Eine Frage stellt sich aber doch. Nüchtern betrachtet: was ist so schlimm daran, wenn Günther Jauch eben auch mal in einem Technoklub feiert und Spaß hat? Ganz einleuchten will einem das nicht, außer, es wäre zu noch mehr gekommen... Aber davon spricht keine der beiden Parteien. Also viel Rauch um nichts?

Günther Jauchs Argument leuchtet ein

Er ist der Star-Moderator des deutschen Fernsehens. Aus dem recht flapsigen und provokanten Jung-Moderator von 1990 ist ein seriöser Quizmaster geworden. Der Anzug sitzt perfekt, und der Hauch hoher Kultur schwebt über „Wer wird Millionär“.

Jauch sagt, dass er gegen die komplette „Yellow-Press“ vorgehen würde. Als Grund nennt er seine Befürchtung, dass es eben seinem Ansehen schaden würde, wenn solche Schlagzeilen über ihn zu lesen seien.

Die Sache mit der Gegendarstellung

Jauch lässt von seinem Anwalt Christian Schertz eine Gegendarstellung im Magazin Gala veröffentlichen. Darin steht, dass er nie in einem Technoklub gewesen sei. Mehr nicht. Was soll nun der Normalbürger damit anfangen?

Ist es wirklich so wichtig, ob Herr Jauch mit den Kaulitz-Brüdern feiern war? Da diese aber nun zum Gegenschlag ausgeholt haben, bleibt der Ausgang weiter offen. Das bietet wiederum viel Raum für neue Spekulationen, gegen welche Herr Jauch dann wieder vorgehen kann.

© Photo by Tristar Media@Getty_Images

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