Marcus Prinz von Anhalt quält eine Schildkröte: Wann wird ihn PETA endlich stoppen?

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Der Peinlich-Prinz Marcus von Anhalt postet ein Video, welches die Tierrechtsorganisation PETA auf den Plan ruft - und das nicht zum ersten Mal...

Der vorbestrafte Adoptiv-Sohn von Prinz Frédéric von Anhalt, der seinen Söhnen nichts vererbt - zeigt sich gerne protzig, machohaft, und postet immer wieder widerliche Szenen aus seinem Privatzoo in Dubai. Dort lebt er mit seiner Familie und schmeißt gerne mal eine Grill-Party. In einem aktuellen Video sieht man, dass es dort auch gerne feucht-fröhlich zugeht. Doch was dann passiert, wird der Tierquälerei zugeordnet. Viele Follower:innen wenden sich angewidert ab. Nun prüft die Tierrechtsorganisation PETA den Vorfall.

Sein neues Spiel heißt: Triff die Schildkröte

Auf seinem Luxus-Anwesen in Dubai lebt Marcus von Anhalt nicht nur mit seiner Familie, sondern auch mit Tieren in einem Privatzoo. Das ist dort sehr angesagt unter den Superreichen. An diesem Nachmittag ist seine Riesenschildkröte sein Opfer.

Der Adoptiv-Prinz hat ein Glas in der Hand, als er einen Fußball auf dem Rasen platziert. Er brüllt auf Englisch: „Mein neues Spiel trägt den Namen: Triff die Schildkröte!“. Dann setzt er zum Schuss an und trifft das wehrlose Tier. Diese zieht sich erschrocken in seinen Panzer zurück. Der Prinz jubelt frenetisch.

Der Tierschutzbund PETA prüft nun den Vorfall

Nicht nur Tierfreunde sind entsetzt, auch die Tierschutzorganisation PETA verurteilt diese widerliche Aktion des Prinzen scharf. Nun gibt die Organisation bekannt, zu prüfen, ob sie rechtliche Schritte gegen den vorbestraften Adoptiv-Prinzen einleiten lassen kann.

Auch Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel liebt exotische Tiere. Diese lässt sie aber in einem öffentlichen Zoo, und sie spielt auch nicht Fußball mit ihnen. Marcus von Anhalt (56) hingegen fällt nicht das erste Mal durch Tierquälerei negativ auf. PETA hat wiederholt die mangelhaften Haltungsbedingungen der Tiere in Marcus' Privatzoo angeprangert.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Prinz als Tierquäler auffällt

Marcus' Adoptiv-Vater Prinz Frédéric von Anhalt nahm seinem zweiten Adoptivsohn Kevin, dem Freund von Luna Schweiger, den Adelstitel wieder ab. Über das wiederholte Fehlverhalten von Marcus scheint sich Frédéric aber nicht zu echauffieren.

Gerade bei Marcus' Partys, auf welchen reichlich Alkohol zu fließen scheint, kommt es immer wieder zu Szenen, in welchen exotische Tiere, wie etwa angekettete Löwen oder Tiger, wie Spielzeug präsentiert werden. Falls diese Tiere extra narkotisiert bzw. ruhig gestellt wurden, verstößt das ebenfalls gegen das Tierschutzrecht.

Die Schildkröte heißt Kleopatra

Während der Hundetrainer Martin Rütter und andere Prominente wie Oliver Pocher sich öffentlich entrüsten, fragt der TV-Sender RTL nach. Marcus Prinz von Anhalt beantwortet die Anfrage lapidar mit den Worten:

Der Schildkröte geht es gut. Sie heißt Kleopatra, ist 72 oder 78 Jahre, das kann man nicht so genau sagen.

Dann erzählt er auch noch, dass seine kleine Tochter sich gut mit der Schildkröte verstehen würde und sie sogar auf dieser reitet. Na dann...

Auch in Dubai gibt es nun ein Tierschutzgesetz

In Dubai ist ein Privatzoo ein Status-Symbol. Bis vor kurzem konnten hier die Superreichen machen, was sie wollten. Doch nun verbietet ein neues Gesetz sogar die private Haltung von Tiger, Löwe und Co.

Angesichts des Videos von Marcus Prinz von Anhalt fragt man sich aber, ob dieses Gesetz jemanden in Dubai zu interessieren scheint? Ob PETA daran etwas verändern wird?

© Photo by Henning Kaiser@Getty_Images

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