Weder Hund noch Katze: Angela Merkel liebt dieses ungewöhnliche Tier

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Angela Merkel hat eine ganz besondere Beziehung zu einem ungewöhnlichen Tier. Welches ist es?

Der deutsche Bundestag ist äußerst tierlieb. Laut einer Umfrage haben über die Hälfte der Abgeordneten Haustiere. Hier erfährst du, welche Lieblinge die Politiker:innen haben. Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel mag jedoch weder Hunde noch Katzen.

Angela Merkels Liebling lebt in Stralsund

Das Lieblingstier der Politikerin im Ruhestand ist tatsächlich eher exotischer Natur, und es lebt auch nicht bei ihr Zuhause. Es handelt sich nämlich um einen Pinguin! Genauer gesagt um einen weiblichen Humboldt-Pinguin namens Alexandra.

Die Pinguin-Dame lebt im Ozeaneum in Stralsund und hat einen festen Platz im Herzen der ehemaligen Kanzlerin. Sie hat laut des Ostsee Zeitung nämlich bereits im Jahr 2011 eine Patenschaft für Alexandra übernommen und ist begeistert von ihrem tierischen Patenkind.

Die ehemalige Bundeskanzlerin besucht ihren Pinguin jedes Jahr

Und so verwundert es auch wenig, dass Angela Merkel ihre Pinguin-Dame Alexandra jedes Jahr im Ozeanum in Stralsund besucht. Laut der Ostsee Zeitung nimmt sie sich bei diesen Besuchen viel Zeit und füttert den Pinguin unter Anleitung von seiner Tierpflegerin sogar selbst.

Mit etwas Glück wird Angela Merkel von ihrem Lieblingstier auch noch länger etwas haben. Humboldt-Pinguine, die etwa 65 Zentimeter groß sind und vier Kilogramm wiegen, werden im Durchschnitt nämlich tatsächlich 16 Jahre alt. Heidi Klum und Tom Kaulitz trauern um ihre früh verstorbenen Haustiere.

Es ist nicht ihr erster Pinguin als Patenkind

Dass Angela Merkel einen echten Faible für Pinguine zu haben scheint, zeigt sich auch an der Tatsache, dass sie vor der Patenschaft für ihren Humboldt-Pinguin Alexandra viele Jahre vorher auch schon die Patenschaft für einen Brillenpinguin im Zoo Hannover übernimmt.

Der Brillenpinguin Helmut zeigt sich gegenüber der Politikerin damals aber nicht so zutraulich, wie es Alexandra tut. Als Angela Merkel ihn 2003 besucht, läuft er davon und möchte sich auch nicht von ihr füttern lassen.

Angela Merkel zeigt sich immer wieder tierlieb

Auch wenn Angela Merkel im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Gerhard Schröder, der einen Hund als Haustier hat, kein eigenes Haustier besitzt; und ihre Pinguin-Dame Alexandra wahrscheinlich auch weniger oft besuchen kann, als sie möchte, fällt sie immer wieder als tierlieb auf.

Wie das Abendblatt berichtet, besucht sie im Laufe ihrer Kanzlerschaft immer wieder Tierparks. Als sie dem Vogelpark Marlow in Mecklenburg-Vorpommern einen Besuch abstattet, lässt sie zwei Loris sogar auf ihren Kopf klettern.

Angela Merkel hat selbst “tierische” Fähigkeiten

Auch bei einem Australien-Besuch, den Angela Merkel im Jahr 2014 unternimmt, geht sie auf Tuchfühlung mit Tieren: Hier streichelt sie einige kleine Beuteltiere. Im selben Jahr wildert sie zusammen mit einer Tierschützerin einen vom Aussterben bedrohten Kiwi in Neuseeland aus.

Die tierliebe Politikerin hat übrigens auch selbst “tierische” Eigenschaften, wie sie in einem Interview mit der Brigitte verrät:

Ich habe gewisse kamelartige Fähigkeiten. Ich habe eine gewisse Speicherfähigkeit. Aber dann muss ich mal wieder auftanken.
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