Pleite-Drama? Warum mussten die Eltern von Prinzessin Kate ihr Unternehmen verkaufen?

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Die Eltern von Prinzessin Kate, Carole und Michael Middleton, wenden in letzter Minute die Insolvenz durch den Verkauf ihres Partyunternehmens ab.

Die Corona-Krise ist vorbei, aber immer mehr Unternehmen scheinen ihr immer noch zum Opfer zu fallen. Durch einen Instagram-Post von James Sinclair, dem Besitzer der Firma Teddy Tastic Bear Co. Ltd. wird bekannt gegeben, dass er die Firma Party Pieces erworben habe. Brisant daran ist nicht nur, dass dies die Firma der Eltern von Prinzessin Kate ist.

Die Insolvenz wird in letzter Minute abgewendet

Die Zeiten sind schwer. Corona-Krise, Kontaktverbot und Beschränkungen, nun eine Inflation. Da haben die Menschen weniger Geld, Partys zu feiern. Sie sparen, wo sie nur können. Dies haben jetzt auch die Eltern von Prinzessin Kate erfahren müssen.

Ihr Unternehmen Party Pieces sei kurz vor der Insolvenz gestanden. Um nicht in eine missliche Lage wie Boris Becker nach seiner Haftentlassung wegen Insolvenzverschleppung zu kommen, wurde das Unternehmen gerade noch rechtzeitig verkauft.

Nach 36 Jahren war das Unternehmen nicht mehr zu retten

Am heimischen Küchentisch sei im Jahr 1987 die Idee entstanden, Party-Zubehör zu verkaufen. Der Auslöser war, dass sie bei einem Kindergeburtstag feststellen mussten, dass es sehr wenig Auswahl an Party-Accessoires auf dem Markt gab. 36 Jahre lang läuft die Firma hervorragend, dann kommt das schleichende Aus und sie müssen, wie Ralph Siegel die Insolvenz seines Musicals akzeptieren muss, der ihren in die Augen schauen.

Noch im Jahr 2020 wird das Familienunternehmen auf 34,5 Millionen Euro geschätzt. Nicht schlecht für Partyzubehör. Das Unternehmen soll mehrere tausend Bestellungen in der Woche verschickt haben. Dann kommt Corona und die Firma rutscht in tiefrote Zahlen.

Einfach kürzertreten oder die Insolvenz abwenden?

Anscheinend habe Prinzessin Kates Mutter Carole schon länger angedeutet, dass sie in der Firma kürzertreten möchte. Sie möchte wie Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Ruhestand genießen und mehr Zeit für ihre Enkelkinder und ihren Garten haben. Ist das die offizielle Umschreibung für eine Firmenpleite?

Diese hätte eventuell das englische Königshaus nicht als so erstrebenswert angesehen. Somit beauftragen die Eltern von Prinzessin Kate das Londoner Unternehmen Interpath Advisory, um ihre Firma zu verkaufen. Das scheint dann auch recht schnell geklappt zu haben.

Prinzessin Kate sieht das Lebenswerk ihrer Eltern in Trümmern

Vor ihrer Hochzeit mit Prinz William ist Prinzessin Kate im Unternehmen ihrer Eltern mit tätig. Sie gestaltet die Kataloge für die Firma und ist für große Teile des Marketings verantwortlich. Somit ist verständlich, dass dies ein bitterer Moment auch für Kate ist.

Trotz des Verlustes können aber alle der Sache auch etwas Gutes abgewinnen. Die Eltern, Carole ist mittlerweile 68 Jahre und Michael immerhin schon 73 Jahre alt, können nun im Ruhestand mehr Zeit für sich, die Enkelkinder und den Garten nutzen.

Wer ist der neue Besitzer des Middleton-Unternehmens?

Der neue Besitzer der Firma Party Pieces ist ein nicht unbekannter englischer Unternehmer. Manche nennen ihn einen Mogul für Kinderunterhaltungsprodukte. James Sinclair hat viele Firmen. Eine davon ist die Teddy Tastic Bear Co Ltd. Sinclair wird auch der reichste Clown Großbritanniens genannt.

Sein Imperium soll sich auf rund 30 Millionen englische Pfund belaufen. Er vertreibt Kuscheltiere und Business-Bücher, außerdem hat er mehrere Eisdielen, Spielzentren, Familienwasserparks und einen Kinderbauernhof.

© Photo by Karwai Tang@Getty_Images

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