Markus Söders Tochter Gloria Burkandt hat aufgrund ihrer Krankheit sehr viel durchgemacht. Nun hat sie wieder zu sich selbst gefunden.
Gloria Burkandt ist die uneheliche Tochter des CSU-Chefs Markus Söder. Sie kommt 1998 zur Welt. Ihre Eltern trennen sich im Jahr ihrer Geburt. Zu Markus Söder, der sich über die Jahre sehr verändert hat, pflegt sie ein gutes Verhältnis. Das 24-jährige Model hat in den vergangenen Jahren eine schwere Zeit durchgemacht. Vor wenigen Wochen beichtet sie, dass sie an einer Essstörung leidet.
Gloria Burkandt war magersüchtig
Bei einer Größe von 1,85 Meter wiegt Söders Tochter lange Zeit nur 59 Kilo. Viel zu wenig! Sie hungert sich auf ein solches Gewicht herunter, um sich den lange gehegten Model-Traum zu erfüllen.
Dies gesteht sie erst vor wenigen Wochen. Von den großen Modelagenturen in New York wurde sie letztlich aber abgelehnt – sie sei zu dünn gewesen, wie sie bei RTL berichtet.
„Ich weiß nicht, wie ich überlebt habe.“
Zeitweise habe sich Gloria, deren Oktoberfest-Bilder mit ihrem neuem Freund für Diskussion sorgten, eigenen Aussagen zufolge nur von Cappuccini ernährt. Sie wisse im Nachhinein gar nicht, wie sie das überhaupt überlebt habe.
Im Alter von 20 Jahren erkennt sie, wie ungesund das ist. Gegenüber RTL erzählt sie, wie negativ ihr Verhältnis zum Essen gewesen sei:
Das war dann so, dass ich das Essen einfach verweigert habe. Ich war depressiv, schlecht drauf, habe mich selber nicht akzeptiert.
Mittlerweile ist ihr Verhältnis zum Essen wieder deutlich gesünder. Gloria, die mit einem neuen Job und einer neuen Frisur in einer neuen Stadt durchstartet, hat 15 Kilo zugenommen.
Markus Söders Tochter hat sich optisch sehr verändert
Noch vor einem Jahr trägt Gloria ihre Haare lang und dunkel – ihre Naturhaarfarbe. Heute sieht sie vollkommen anders aus: Sie hat ihre Haare blond gefärbt und kürzer schneiden lassen.
Sie beichtet, dass sie sich „drei Jahre als andere Person dargestellt" und jetzt wieder zu sich selbst gefunden habe. Nicht nur die Freude am Essen, sondern auch die Lebensfreude habe sie zurückgewonnen:
Man kann wirklich sagen, das war so eine Grundreinigung, und für mich ist das wirklich ein Neubeginn, wo ich sagen kann: Jetzt kann ich als andere Gloria auftreten.
Wie ist ihr dieser Neustart gelungen?
Aus diesem Teufelskreis ausgebrochen ist sie durch das Schauspieltraining bei ihrem Coach Jost Heider. Dieses half ihr besser als jede Therapie, wie Gloria erklärt:
Sobald ich in diese Schauspielrichtung gehe und in einer Szene rumbrülle, weine, ausraste - danach gehts mir so gut!
Ihre Eltern gaben sich selbst die Schuld
Ihrem Vater Markus und Mutter Ulrike habe sie lange nichts von ihrer Erkrankung erzählt. Sie selbst habe immer gewusst, was sie mache, und sich nie einreden lassen, dass sie mental krank sei:
Aber ich war nicht krank, ich habe mich einfach nur unterdrückt. Ich hatte einfach kein Lebensziel, und das hat sich als Krankheit oder eben Magersucht ausgedrückt.
Ihre Eltern hätten sich große Sorgen gemacht, erzählt sie bei RTL, und sich sogar selbst die Schuld an Glorias Zustand gegeben. Hierzu äußert sie: „Aber es war nicht ihre, es war meine.“
