Alles Lüge! Gil Ofarim legt vor Gericht überraschend ein Geständnis ab!

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Der Sänger Gil Ofarim knickt vor Gericht ein und legt ein Geständnis ab. Es ist alles eine Lüge. Der Zentralrat der Juden befürchtet „großen Schaden“.

Am 5. Oktober 2021 postet der deutsche Sänger Gil Ofarim ein Video auf den sozialen Medien, welches ihn vor dem Hotel Westin Leipzig zeigt. Darin erklärt der Musiker, dass er von einem Hotelangestellten dazu aufgefordert worden wäre, seinen Davidstern abzulegen - andernfalls könne er nicht einchecken. Dieses Video sorgte für eine Welle der Empörung in ganz Deutschland und für viele Sympathiebekundungen gegenüber Juden. Denn Antisemitismus erschüttert die Deutschen. Doch nun ist alles ganz anders...

Gil Ofarim kann sein Lügenkonstrukt vor Gericht nicht mehr aufrechterhalten

Am Dienstagmorgen, dem 28.11.2023, legt der deutsche Sänger Gil Ofarim, der eine interessante Biografie hat, ein Geständnis ab. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Verleumdung und falsche Verdächtigung vor. Nach langer Beratung mit seinen Anwälten gibt der Sänger zu, seine Antisemitismus-Vorwürfe schlicht frei erfunden zu haben!

Bei dem Hotelangestellten, welcher der Redaktion nur unter Markus W. bekannt ist, entschuldigt sic Ofarim (41):

Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Es tut mir leid, ich habe das Video gelöscht.

Der Zentralrat der Juden sieht einen „großen Schaden“ durch das Handeln Ofarims

Im Gegensatz zu Donald Trump, welcher wutentbrannt aus dem Gerichtssaal stürmt, gesteht Gil Ofarim ziemlich kleinlaut vor dem Landgericht in Leipzig, dass die Vorwürfe des Hotelmanagers, welcher als Nebenkläger auftritt, zutreffen würden. Daraufhin stellt das Gericht das Verfahren gegen den Musiker ein. Aber die Folgen sind verheerend.

Die Geldstrafe von 10.000 Euro sind für den Musiker leicht zu verkraften. Aber der Zentralrat der Juden fällt ein viel schlimmeres moralisches Urteil:

„Damit hat Gil Ofarim all denen, die tatsächlich von Antisemitismus betroffen sind, großen Schaden zugefügt."

Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung: Ofarim hat Judenhass Vorschub geleistet

Ja, die deutsche Bundesregierung hat einen speziellen Antisemitismusbeauftragten. Sein Name ist Felix Klein, und auch er meldet sich zu Wort nach dem Aufsehen erregenden Urteil. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagt er:

„Fast zwei Jahre lang hat er diesen falschen Vorwurf aufrechterhalten und damit zugelassen, dass ein Mann grundlos beschuldigt wurde und darunter leiden musste. Gil Ofarim hat mit seinem Verhalten Judenhass Vorschub geleistet.“

Ofarims Verteidiger nimmt einen Vergleichsvorschlag an

Richter Andreas Stadler von Leipziger Landgericht hat den Verteidigern Gil Ofarims einen Vergleichsvorschlag unterbreitet. Nach zwei langen Jahren erklärt der Richter, dass der Vergleich angenommen wurde:

„Es liegt jetzt ein angenommener Vergleich über Schmerzensgeldansprüche des Herrn W. gegen Herrn Ofarim vor. Wir lesen ihn nicht vor, aber er wird vollstreckt.“
Gil Ofarim im Landesgericht Leipzig am 28.11.2023 Photo by Hendrik Schmidt@Getty_Images

Im juristischen Sinne ist Ofarim nicht schuldig. Und moralisch?

Da der Prozess mit einem Vergleich endet, also kein Urteil gefällt wurde, ist Ofarim auch nicht schuldig. Das Verfahren wird gegen Zahlung einer Geldauflage von 10.000 Euro eingestellt.

Der Musiker muss die Strafe innerhalb von sechs Monaten an die Jüdische Gemeinde Leipzig bezahlen. Tut er dies, ist das Verfahren tatsächlich endgültig vom Tisch. Doch die moralische Schuld bleibt. Ob Gil Ofarim bald wie Herzogin Meghan damit leben muss, dass Menschen sich fragen: Was ist Lüge und was ist Wahrheit?

© Photo by Hendrik Schmidt@Getty_Images

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