Robert de Niros Ex-Assistentin erhebt vor Gericht schwere Vorwürfe gegen den Schauspieler. Hier erfährst du alles dazu.
Der Hollywoodstar Robert de Niro, der in diesem Jahr mit 79 Jahren Kind Nummer 7 bekommt, steht aktuell in New York vor Gericht. Dort wird er von seiner Ex-Assistentin Assistentin Graham Chase Robinson verklagt. Ihre Anschuldigungen haben es in sich!
Robert de Niro soll seine Angestellte diskriminiert und belästigt haben
Tatsächlich wirft Graham Chase Robinson, die zwischen 2008 und 2019 als Assistentin für Robert de Niro tätig ist und laut der Bild zuletzt ein jährliches Gehalt von 300.000 US-Dollar kassiert, dem Schauspieler vor, dass er sie diskriminiert und belästigt habe.
Laut der Zeitung nennt sie den 80-Jährigen einen “Boss aus der Hölle”, der ihr “wütende Nachrichten auf Band hinterlassen” habe, wenn sie seine Telefonanrufe nicht angenommen habe. Zudem soll er sie mehrfach als “Bitch”, zu deutsch: “Schlampe” bezeichnet haben.
Unerwünschter Körperkontakt und “sexuell aufgeladene Kommentare”?
Wie N-TV berichtet, behauptet Graham Chase Robinson, dass es während ihrer Tätigkeit bei Robert de Niro zu “unerwünschtem Körperkontakt” gekommen sei und sie unter "sexuell aufgeladenen Kommentaren" leiden habe müssen. Außerdem sei sie laut ihrer Darstellung nicht gut genug bezahlt worden, weil sie eine Frau sei, und auch Überstunden seien nicht vergütet worden.
Zudem habe die 41-Jährige “stereotypisch weibliche Aufgaben wie Hausarbeit” für den Schauspieler verrichten müssen, wie N-TV berichtet. Wegen all dieser Dinge habe sie im Jahr 2019 selbst gekündigt. Nun fordert sie insgesamt 12 Millionen US-Dollar von Robert de Niro, der wie Al Pacino und andere Hollywood-Opas noch hochpotent ist.
Der 80-Jährige verklagt Graham Chase Robinson zuerst
Zuerst verklagt jedoch Robert de Niro seine ehemalige Assistentin. Tatsächlich handelt es sich bei der Klage von Graham Chase Robinson nämlich um eine Gegenklage, die sie als Reaktion auf eine Klage des Hollywoodstars gegen sie erhebt.
Dieser wirft der 41-Jährigen auch so einiges vor: Wie der Blick berichtet, soll sie unter anderem jahrelang “nicht autorisierte Ausgaben” über ihre Firmen-Kreditkarte tätigen. Unter anderem werden in der Klage 32.000 US-Dollar Ausgaben für Taxis und hohe Summen für private Restaurantbesuche, Luxushandtaschen oder Hundesitter:innen angeführt.
Die Ex-Assistentin soll faul und geldgierig sein
Laut der Darstellung von Robert de Niro soll Graham Chase Robinson "faul und geldgierig" sein. In seiner Klage wird davon berichtet, dass die 41-Jährige sich unter anderem selbst 70.000 US-Dollar für “ungenutzte Urlaubstage” ausgezahlt und während der Arbeitszeit “eine astronomische Anzahl Stunden” Netflix geguckt habe, wie der Blick berichtet.
Außerdem soll sie unberechtigt eine hohe Anzahl von Flugmeilen von der Firmenkarte auf sich selbst umgeschrieben haben. Nach de Niros Darstellung entlässt er Graham Chase Robinson wegen all dieser Dinge schließlich, und verklagt sie auf insgesamt sechs Millionen US-Dollar.
Beide Klagen werden parallel verhandelt
Robert de Niro erhebt seine Klage schon im Jahr 2019 als Graham Chase Robinson, je nach Darstellung, entweder kündigt oder gekündigt wird. Sie selbst reicht 2021 Gegenklage ein. Zunächst versuchen beide Parteien sich auf einen Vergleich zu einigen.
Doch dies misslingt, und so werden nun beide Klagen aktuell in New York vor einem Gericht verhandelt. Der Prozess startet am 30. Oktober 2023, und nach Informationen der Bild soll er noch zwei Wochen dauern. Der Ausgang ist noch völlig ungewiss. Übrigens: Auch Hailey Bieber droht gerade eine Klage.
