Katja Burkhard steht mit der Deutschen Bahn auf Kriegsfuß. Nach einer absoluten Horror-Zugfahrt macht die "Punkt 12"-Moderatorin ihrem Ärger nun auf Instagram Luft.
Ihrem Ruf von ausgefallenen Zügen und gestrichenen Anschlussverbindungen wird die Deutsche Bahn häufiger gerecht, als den mit ihr Reisenden lieb ist. Die beinahe legendäre Unpünktlichkeit des deutschen Schienenverkehrs kann selbst die gelassensten Bahnfahrenden ab und an auf die Palme bringen - so auch Katja Burkhard, die nach einem Horror-Erlebnis ihre Reichweite in den sozialen Medien nutzt, um mal so richtig über die Deutsche Bahn herzuziehen.
RTL-Moderatorin schimpft über Deutsche Bahn
Eigentlich soll es nur ein unkomplizierter und unspektakulärer Drehtag für die bekannte "Punkt 12"-Moderatorin werden, als sie sich vor kurzem mit dem Zug auf den Weg von Köln nach Baden-Baden macht. Der Tag startet ganz normal - immerhin ist Burkhard beruflich viel innerhalb des Landes unterwegs und reist von einem Drehort zum nächsten. Auch ist es natürlich nicht das erste Mal, dass sie für ihre TV-Arbeit die Bahn nimmt, anstatt die Strecke mit dem Auto zu fahren.
Doch was sie an diesem Tag erlebt, lässt sie ihre Wahl des Transportmittels überdenken, wie sie später auf Social Media zu verstehen gibt. Was ihr zu dem Zeitpunkt, als sie den Zug besteigt, noch nicht bewusst ist: Vor ihr liegen zwei Tage voller Stress und Wut.
"Einfach ohne Worte"
Burkhard reist in Begleitung ihrer Hair- und Make-up-Artistin. Was die beiden in den nächsten Stunden erleben, darüber lässt sich die TV-Persönlichkeit in einer Instagram-Story nach dem Ende der Dreharbeiten aus. Eine Horror-Zugfahrt verleitet sie dazu, im Netz gegen die Deutsche Bahn zu schießen. "Einfach ohne Worte...", teilt sie ihren Fans mit, dazu noch ein böse blickender Smiley. Der Grund für den Online-Aufreger des RTL-Stars? Die Deutsche Bahn ist mal wieder unpünktlich:
Es ist einfach hoffnungslos. Gestern hingefahren von Köln nach Baden-Baden, drei Stunden Verspätung. Jetzt erste Bahn konnten wir nicht nehmen, weil wir sonst den Anschlusszug nicht bekommen hätten. Jetzt stehen wir hier die nächste halbe Stunde.
Gleich zwei Tage hintereinander machen verpasste Verbindungen und verspätete Züge Burkhard das Leben schwer. Für die vor der Kamera souverän und routiniert auftretende Moderatorin bringen die Ereignisse das Fass zum Überlaufen. Wütend fährt sie fort: "Ich verstehe das einfach nicht, wie ein Unternehmen so beschissen sein kann."
Wenigstens funktioniert die Klimaanlage
Ihr einziger Trost ist, dass ihr Arbeitstag abgesehen von den enormen Strapazen der Zugfahrt sehr erfolgreich verlaufen ist. "Wir hatten einen ganz tollen und vor allem inspirierenden Dreh in Baden-Baden", lässt sie ihre Follower wissen. Wofür genau sie den Weg nach Baden-Baden auf sich genommen hat, verrät sie nicht.
Und auch die Bahn selbst kann in einer Sache punkten: Zwar muss Burkhard mehrere Stunden in dem verspäteten Zug ausharren, dafür funktioniert in der Zwischenzeit wenigstens die Klimaanlage, wodurch die brüllende Hitze von draussen abgehalten werden kann. "Das hatte ich nicht erwartet", schmunzelt sie über die willkommene Abkühlung. Doch Klimaanlage hin oder her: Burkhard macht in ihrer wütenden Instagram-Story nicht den Eindruck, wirklich schnell wieder mit der Deutschen Bahn reisen zu wollen.
