Pizza-König: Charles III verkauft nun Margheritas und Veggies

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Das königliche Oberhaupt eröffnet eine hauseigene Pizzeria auf Schloss Balmoral. Jetzt pilgern Pizzafans der ganzen Welt nach England.

Geschäftssinn scheint König Charles lll im Blut zu haben. Es ist laut englischer Medien wie der Daily Mail hinreichend bekannt, dass der Royal ein Vermögen von ca. 2 Milliarden englischer Pfund besitzt. Nun versucht der König auch seine Liebe zu Fast-Food zu versilbern. Er eröffnet bereits vor ein paar Wochen eine hauseigene Pizzeria auf Schloss Balmoral in Aberdeenshire. Das Konzept scheint aufzugehen.

Das königliche Fast-Food ist ein Publikumsmagnet

Auf seiner Sommerresidenz Schloss Balmoral eröffnet König Charles lll (74) eine Pizzeria. Dies scheint den Anhänger:innen des englischen Königshauses zu gefallen. Böse Stimmen unken nun, ob es denn wirklich sein muss, aus allem Geld zu machen.

Seine Fans hingegen sind begeistert, obwohl eine einfache Pizza Margherita auf stolze 15 Euro Verkaufspreis kommt. Eine bestimmte Pizza scheint ein wahrer Renner zu sein: Die Balmoral Pizza, mit Hähnchenfleisch, Speckstreifen und „Haggis“ (Innereien des Schafes) ist sehr beliebt - mit einem Preis von 17 Euro.

Der Öko-König hat ein gutes Geschäftsprinzip

Dass König Charles auch ein Bio-Bauer ist, weiß die ganze Welt. Er hat einen Sinn für Natur und Ökologie. Seine Biolandwirtschaft versorgt den königlichen Palast mit frischem Bio-Gemüse. Dieses können nun auch die Besucher:innen der neuen Pizzeria auf Balmoral genießen.

Hier haben die Kund:innen auch die Möglichkeit, die vegetarische „Kings Garden Vegetable“ – Pizza im „Mews Cafe“, oder eben, wenn es das Wetter zulässt, im weitläufigen Gartenbereich zu verspeisen. Dieses Konzept scheint auch nicht gegen die royalen Essregeln zu verstoßen.

Was sagen die Gäste des royalen Fast-Food-Restaurants?

In Starkoch Steffen Hensslers Restaurant wurden die Preise teurer. Auch die royale Pizzeria ist nicht billig, bei Preisen von 16 Euro etwa für eine Veggie-Pizza. Die Gäste scheinen aber richtig begeistert zu sein. Der englischen Daily-Mail gegenüber äußern sie sich so:

„Es sind ziemlich gute Pizzen. Definitiv eine Mahlzeit, die einem König würdig ist. Man kann die Qualität schmecken.“

Wer Pizza verkaufen kann, soll an Süßigkeiten nicht scheitern

Die Pizzeria ist nicht König Charles erste Geschäftsidee im Lebensmittelbereich. Die Royals mögen es süß, auch wenn ihnen nicht alle Speisen erlaubt sind. So kann man nach dem Verspeisen einer royalen Pizza dann zum Beispiel die hauseigenen Süßwaren „Duchy Originals“ zum Nachtisch probieren.

Hierbei haben die Besucher:innen eine große Auswahl an Gebäck und Konfitüren, welche alle aus feinsten ökologisch angebauten Zutaten hergestellt wurden. Diese Produkte laufen so gut, dass sie sogar zu einer der führenden Biolebensmittel-Marken England aufstiegen.

Ein Geschäftssinn, welcher durch den Magen geht

König Charles', der seine Camilla schon sehr lange kennt, hat im März 2023 im Ökodorf Brodowin in Brandenburg auch einen wohlschmeckenden Käse mit hergestellt.

Der Käse mit dem Namen „Brodowiner Krone“ wird seit Juni 2023 nun im Hofladen verkauft. Hierzu kann man dann auch weitere 200 Lebensmittel, bei welchen der König die Hände im Spiel hatte, probieren.

© Photo by Samir Hussein@Getty_Images

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