Vor dem Tod der Queen: Den letzten Abend als Prinz verbrachte Charles mit Freunden scherzend

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Seit rund zwei Wochen ist Charles König. Lange vorher wurde protokollarisch festgehalten, welche Schritte und Prozedere im Falle des Ablebens der Queen einzuhalten seien. Doch ist man jemals wirklich auf einen solchen Moment vorbereitet? Wahscheinlich nicht. Denn so verbrachte Charles seinen letzten Abend als Prinz.

Die Nachricht darüber, dass es Queen Elizabeth plötzlich sehr schlecht gehe, ließ die Welt am 8. September den Atem anhalten. Zu diesem Zeitpunkt waren Charles und seine Schwester bereits bei ihr. Später folgte dann die traurige Nachricht: Die Queen ist tot. Und damit wurde Charles zum König.

Das Protokoll war zwar schon längst ausgearbeitet...

Bereits lange bevor die Queen erste Anzeichen gesundheitlicher Beschwerden zeigte, wurde ein Protokoll ausgearbeitet, was ab dem Moment, in dem sie die Augen für immer schließt, zu tun sei. Unter anderem sieht es vor, dass Charles direkt zum König wird, auch wenn die offizielle Ernennung und Krönung erst später stattfinden.

Auch die Abläufe rund um die Beerdigung und Trauerfeiern wurden genau festgehalten, ähnlich wie die Aufgaben, Rechte und Pflichten des neuen Regenten. Und auch, wie sich die übrigen Titel und Aufgaben in der Königsfamilie neu verteilen, wurde vorab schon beschlossen.

... dennoch kam der Moment überraschend

Und obwohl in der Theorie alles gut geplant war und König Charles bisher seine neuen Aufgaben mit Bravour meistert, wie diverse Medien weitestgehend schildern - bleibt dennoch die Frage, ob er wirklich auf diesen Moment vorbereitet war.

Vermutlich nicht. Das lässt auch Arthur Edwards, ein bekannter Fotograf und Freund von Charles, im Gespräch mit dem Hello Magazine durchblicken. Er spricht nicht nur darüber, wie sehr der Tod der Queen den 73-Jährigen mitgenommen hat, sondern auch darüber, wie sehr Charles sich bemüht, seine neuen Aufgaben souverän zu erfüllen.

Charles verbringt den Abend vor dem Tod der Queen in Schottland

In dem Interview schildert er auch, wie Charles den letzten Abend vor dem Ableben der 96-Jährigen verbracht hatte - denn die beiden waren an dem Abend zusammen in Schottland. Mit ein paar Freunden genoss der heutige König ein gutes Essen bei ausgelassener Stimmung im "Dumfries House" - einem Herrenhaus, das er vor einigen Jahren gekauft hatte. Doch bald sollte die große Ernüchterung folgen, schildert Edwards:

Es war ein großartiger Abend und am nächsten Tag sah ich alle überhastet abreisen. Da wusste ich, dass etwas passiert war, und als wir die Nachricht bekamen, fühlte ich mit dem Prinzen.

Doch der Tod seiner Mutter trifft ihn hart

Der Tod der Queen sei ein Schock für Charles gewesen - aber immerhin hätten er und seine Schwester in den letzten Stunden ihrer Mutter bei ihr sein können. Zugleich lobt Edwards den König dafür, wie gut er nach außen hin mit der Situation umgeht:

Es ist schwierig für ihn, mit dem Verlust seiner Mutter fertig zu werden. [...] Er hat zudem erst vor Kurzem seinen Vater verloren und musste überall ein tapferes Gesicht zeigen. Ich denke, er hat einen brillanten Job gemacht. Mit dieser Rede, die er gehalten hat, hat er einen großartigen Start als König hingelegt.

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