Titanic: Das Trauma der Kate Winslet

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Titanic ist einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Doch was beim Dreh ablief wissen nur der Regisseur und die Hauptdarstellerin Kate Winslet.

Der Blockbuster hat die meisten Oscarnominierungen aller Zeiten. Für 194 Minuten Filmlänge müssen sehr viele Szenen in den Kasten kommen. Laut dem Regisseur James Cameron ging das nicht spurlos an Kate Winslet vorüber.

Zu viel Emotion und Kritik für die junge Schauspielerin

Cameron wird bei Tag24 mit der Aussage zitiert, dass er denke, Winslet sei seit dem Dreh für den Kassenschlager traumatisiert und tief erschüttert. Der Druck sei für Kate Winslet viel zu groß gewesen.

Solche Aussagen hört man von der bekannten Schauspielerin (47) allerdings nie. Fragt man Kate nach den Dreharbeiten mit Cameron, kommt ein ganz anderes Bild zum Vorschein. Sie beschreibt den Star-Regisseur als aufbrausend, laut und ungeduldig.

Nur die 2. Wahl als Hauptdarstellerin

Jahre später erklärt der berühmte Regisseur, dass die damals blutjunge Schauspielerin nicht seine erste Wahl für die Rolle der Rose war. Er dachte viel mehr an Gwyneth Paltrow, welche aber dankend ablehnte.

Hat Kate Winslet damals schon gespürt, was auf sie zukommt? Sie ist mit 22 Jahren am Anfang ihrer Weltkarriere und trifft auf einen sehr temperamentvollen und anspruchsvollen Filmemacher. Dieser macht auch lautstark und schroff seinem Missmut Luft.

Eine weitere Zusammenarbeit nur für sehr viel Geld

Nach den Dreharbeiten hört man von Winslet, dass sie sich nur noch dann eine Zusammenarbeit mit Cameron vorstellen könne, wenn sie dafür eine horrende Gage bekommen würde, um sich dies noch einmal anzutun. Die Schauspielerin gewinnt später einen Oscar für den Film "Der Vorleser". Kate Winslet bekommt aber auch einen Korb von Karoline Herfurth, die mit ihr keinen trinken gehen will.

Gleichzeitig betont sie aber immer, wie sehr sie James Cameron für sein Ausnahmetalent als Regisseur bewundere. Hat sie sich damals mit diesem Satz ein Hintertürchen offengehalten? Die Antwort darauf zeigt sich nun.

Erneute Zusammenarbeit 25 Jahre nach dem Filmstart von „Titanic“

Wie die Bildzeitung verlauten lässt, wird Kate Winslet nach 25 Jahren der getrennten beruflichen Wege wieder für James Cameron vor der Kamera stehen. Freundschaftich vereint und glückselig lächeln treten beide vor die Kameras von Journalisten bei den Dreharbeiten zu „Avatar 2“. Indessen feiert ihr damaliger Filmpartner Leonardo DiCaprio Partynächte mit jungen Models.

Der Film kommt wohl mit dem Titel: „Avatar: Way of Water“ in die deutschen und internationalen Kinos. Sowohl der Regisseur als auch die Mimin scheinen beide nicht nur älter, sondern auch ruhiger und besonnener geworden zu sein. Ist auch dies mit ein Grund für die erneute Zusammenarbeit?

Avatar 2 hat ein enormes Budget

James Cameron macht keine kleinen, unbedeutenden Filmchen. Wenn er sich als Regisseur für einen Film bereit erklärt, dann muss er schon ein bestimmtes Profil haben. Der neue Film „Avatar 2“ hat laut Bunte.de ein Budget von sage und schreibe 332 Millionen Euro. Das ist fast so viel wie das Vermögen von Flavio Briatore.

Böse Zungen könnten nun behaupten, dass der Wunsch nach einer "horrenden Gage" von Kate Winslet von vor über 25 Jahren nun in Erfüllung geht. Aber bis jetzt ist nicht bekannt, welche Entlohnung die erfolgreiche Schauspielerin für ihren Part im neuen Blockbuster von James Cameron erhalten wird.

© Mike Marsland@wireimage

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