So reich ist Anke Engelke wirklich

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So reich ist Anke Engelke wirklich
So reich ist Anke Engelke wirklich © Horst Galuschka/picture alliance@Getty Images

Anke Engelke gehört zu den bekanntesten Comedians in Deutschland. Mit ihren Rollen in „Die Wochenshow“ oder „Ladykracher“ kitzelte die 56-Jährige nicht nur die Lachmuskeln ihrer Zuschauer:innen, sie verdiente sich auch ein beachtliches Vermögen.

Anke Engelke ist aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Seit Jahrzehnten begeistert sie ihr Publikum unter anderem durch ihren Humor und ist in unterschiedlichen Bereichen der Medienwelt unterwegs. Ihr Vermögen hat sie sich auf unterschiedlichen Wegen erarbeitet. Schon als junges Mädchen stand die 1965 in Kanada geboren Entertainerin im Rampenlicht. Zunächst machte sie mit ihrem Gesangstalent auf sich aufmerksam. Nachdem sie 1971 mit ihren deutschen Eltern nach Köln gezogen war, wurde sie einige Zeit später Sängerin im Schulchor ihrer Schule. Dieser wurde so erfolgreich, dass er zusammen mit Heino und Udo Jürgens auftrat und in verschiedenen Radiosendungen zu hören sowie bei der ZDF-Hitparade zu sehen war. In den folgenden Jahren moderierte sie die Kindersendung ZDF Ferienprogramm und wurde laut Gala so schon als Jugendliche zum Medienprofi und verdiente sich ihre ersten Gagen.

Zusammen mit Bobtail Wuschel und Benny Schnier moderierte Anke Engelke den Ferienkalender im ZDF Ferienprogramm kpa/United Archives@Getty Images

Fernseh-Durchbruch mit „Die Wochenshow“

Als Komikerin im deutschsprachigen Raum bekannt wurde sie 1996 mit ihrem Fernsehdurchbruch in der Sendung „Die Wochenshow“. Dabei stand sie unter anderem mit Stars wie Ingolf Lück, Bastian Pastewka, Marco Riema, Markus Maria Profittlich oder Annette Frier gemeinsam vor der Kamera. Bei den Zuschauer:innen besonders beliebt war ihre Parade-Rolle der „Ricky“ in „Rickys Popsofa“, eine Parodie des gleichnamigen Mitglieds der Girlband Tic Tac Toe. Später brachte sie die deutschen Haushalte bei ihren eigenen Sendungen wie „Anke - Die Comedyserie“, „Ladykracher“ oder „Anke Late Night" regelmäßig zum Lachen. Für ihre Leistungen wurde Engelke nicht nur viele Male für deutsche Comedy-Preise, sondern auch für den Emmy nominiert. Als Synchronsprecherin lieh sie dem liebenswerten, aber etwas zerstreuten Paletten-Doktorfisch Dori in dem 2003 erschienenen Pixar-Erfolgsfilm Findet Nemo ihre Stimme. Seit 2007 spricht sie die kultige Comic-Figur Marge Simpson in Die Simpsons. Ein regelmäßiges Einkommen ist ihr durch diese Jobs garantiert. Auch als Moderatorin ist Anke Engelke seit vielen Jahren zu sehen: So moderierte sie viele Galas, darunter unter anderem den Deutschen Fernsehpreis oder den Deutschen Filmpreis. Ihr schauspielerisches Talent stellte sie unter anderem mit ihren Auftritten in "Der Wixxer" oder "Das schönste Mädchen der Welt" unter Beweis. Zuletzt war sie in der Comedy-Sendung „LOL: Last One Laughing“ zu sehen und erhielt Schätzungen zufolge rund 100.000 Euro pro Tag.

Als Synchronsprecherin in Filmen wie "Findet Nemo" erhält Anke Engelke regelmäßige Einkommens-Schecks Franziska Krug@Getty Images

Pralles Portemonnaie nach Jahrzehnten im Showbusiness

Kein Wunder also, dass sich auf dem Konto der 56-Jährigen heute ein ganz schönes Sümmchen angehäuft hat: Laut dem Vermögenmagazin wird Anke Engelkes Vermögen auf rund 4 Millionen Euro geschätzt.Trotz ihres beachtlichen Bankkontos lebt die Allrounderin trotzdem nicht auf großem Fuß, wie sie der Gala in einem Interview verriet:

„In Deutschland reise ich nur mit der Bahn, unterwegs und am Set habe ich mein eigenes Essen dabei, vermeide Verpackungen, nutze den ÖPNV und nur im Notfall mein Elektroauto, ernähre mich vegan und ganz wichtig: finde, dass jeder so leben soll, wie er will.“

Einen erhobenen Zeigefinger richtet sie aber gegen niemanden, betont das Multitalent:

„Ich stelle mich deswegen nicht hin und sage: Guckt her, wie ich lebe und macht es genauso. Aber ich finde das einfach schön, vor einer Zugfahrt meine Tasse mit in den Bahnhof zu nehmen und im Café meinen fairen Kaffee zu holen – die kennen mich da schon."

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