Warum durfte Prinz Philip kein König sein?

Die britischen Royals haben bewegte Wochen hinter sich. Nach dem plötzlichen Tod der englischen Königin tritt ihr ältester Sohn Charles die britische Thronfolge an.

Ein Detail in der Thronfolge bereitet einigen Bewunderern der britischen Royals aber Stirnrunzeln.

Immer mehr Anhänger des britischen Königshauses fragen sich, warum Prinz Philip eigentlich nie König sein durfte, während Camilla nach der Krönung von Charles III automatisch zur Königin wird.

Prinz Philip und sein Leben als Royaler Sidekick

Er war die große Liebe der englischen Königin und wich der Monarchin bis zum Lebensende nicht von der Seite.

Und obwohl der Duke of Edinburgh bei öffentlichen Auftritten immer einen Schritt hinter der Queen verweilte und sich nie in den Vordergrund drängte, nahm erseine royalen Pflichten stets ernst.

Umso verwunderlicher ist es für viele royale Beobachter, dass der Ehemann der englischen Königin nie den Titel König tragen durfte, sondern ein Leben lang Prinzgemahl blieb.

Bei Elisabeth und Philip soll es laut vieler Berichte Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Wobei es angeblich die blutjunge Elisabeth war, die zuerst ein Auge auf den damaligen Prinzen von Griechenland und Dänemark geworfen hat.

Daraus entstand eine royale Liebe, die ganze 70 Jahre andauern sollte. Umso unverständlicher scheint es, warum Phillip in diesen vielen Jahrzehnten als Gemahl der Königin von England selbst nie König werden durfte.

Darum blieb Philipp ein Leben lang Prinzgemahl

Was im ersten Moment nach einer schreienden Ungerechtigkeit aussieht, ist bei näherer Betrachtung nur eine logische Schlussfolgerung der britischen Thronfolge.

Da ein König immer einen höheren Rang als eine Königin belegt, kann der Ehemann einer Königin gar nicht König werden. Er würde sonst einen Rang über der herrschenden Monarchin stehen.

Philip selbst war nie ein herrschender Monarch, daher blieb ihm nur der Titel Prince Consort (Prinzgemahl).