Die Zeichen für Harry und Meghan stehen derzeit wahrlich nicht gut. Ihre geplanten Projekte wollen nicht so vorangehen, wie sie es sich vorstellen.
Der Prinz und Herzog von Sussex, Harry (38), und seine große Liebe Herzogin Meghan (41), müssen harte Zeiten durchmachen. Im Anschluss an ihren Ausstieg aus der königlichen Familie wollen sie als eigenständige Personen durchstarten, doch das gestaltet sich schwieriger als erwartet. Zunächst endet ihr Spotify-Podcast mit einem großen Knall, und nun scheint auch ihr neues Projekt auf der Kippe zu stehen. Zudem müssen sie kürzlich ihren englischen Wohnsitz in Frogmore Cottage räumen, den sie von Queen Elizabeth II. bekommen haben.
Die neue Netflix-Serie kommt nicht voran
Wenn man dem skandalträchtigen Paar eins lassen muss, dann dass es sich nicht unterkriegen lässt und immer wieder neue Projekte aus dem Boden stampft. Dass diese nicht unbedingt immer von Erfolg gekrönt sind, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Nach dem Podcast-Aus soll eigentlich eine Serie auf Netflix erscheinen. Allerdings entscheidet sich ein großer Teil Hollywoods, der eher im Hintergrund aktiv ist, dazu, die Arbeit niederzulegen.
Ein Autorenstreik verlangsamt die Produktion
In Hollywood herrscht derzeit ein großer Autorenstreik. Mehr als 11.500 Mitglieder der "Writers Guild of America" (WGA) lösen sich - zumindest zeitweise - von ihrem geliebten Job, weil sie nicht mehr zufrieden sind.
Die Forderungen: Mehr Geld, mehr Autor:innen, weniger Exklusivität. Ein Ende des Streiks ist derzeit nicht in Sicht, weil die Fronten verhärtet sind und sich die Verhandlungen hinziehen.
Was haben Harry und Meghan medial geplant?
Keine Sorge, die Aussteiger planen keine neue Enthüllungsdoku über die Zustände am Königshof, an dem zuletzt Harrys Vater zum neuen König ernannt wurde. Vielmehr scheint es, als wolle das Paar dieses Kapitel endlich für sich abschließen und das öffentliche Bild ablegen, sie könnten nicht ohne die königliche Familie leben und hätten "sonst nichts zu sagen".
Prinz Williams Bruder arbeitet nun an einer Doku über Afrika. Zu diesem Kontinent hat er eine besondere Verbindung, weil er sich dort auch seiner Mutter, der verstorbenen Prinzessin Diana, sehr nahe fühlt. Meghan plant eine Weiterführung als Serie - einem sogenannten Prequel - der Romanverfilmung "Große Erwartungen" von Charles Dickens. Für dieses Projekt erntet die ehemalige "Suits"-Darstellerin bereits große Kritik.
Netflix - ein wichtiger Geschäftspartner von Harry und Meghan
Die sechsteilige Doku-Reihe "Harry & Meghan" bekam viel Aufmerksamkeit, denn in dieser berichtete das Paar von seinem Leben am Hof und dem nach dem Ausstieg. Die Doku gibt ein ganz eigenes Bild auf die enge Verbundenheit der Royals untereinander - und das stößt vielen Menschen sauer auf.
Doch die Serie ist nicht das einzige Projekt. Aktuell ist auf Netflix auch die die "Live to Lead"-Dokumentation zu sehen. In dieser kommen bekannte Persönlichkeiten aus der Gesellschaft und der Politik zu Wort, um über ihr Leben und ihre Arbeit zu sprechen. Prinz Harry arbeitet zudem noch an einer weiteren Dokumentarserie namens "Heart of Invictus", welche sich um den Invictus Games-Sportwettbewerb von früheren Soldaten und Soldatinnen dreht.
