Das sagt Herzogin Meghan über ihren Ruf

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Herzogin Meghan steht seit vielen Jahren im öffentlichen Scheinwerferlicht. Wer so viele Zuschauer hat, bekommt schnell mal einen Stempel verpasst. Wie sie damit umgeht, verrät Meghan in der neuesten Folge ihres Podcasts.

Seit sich Herzogin Meghan und Prinz Harry vom britischen Königshaus losgesagt haben, sorgt das Paar für mächtig viel Wirbel und ziehen immer wieder die mediale Aufmerksamkeit auf sich.

Ein berüchtigtes Interview mit US-Talk-Legende Oprah Winfrey, in dem die 41-Jährige von den für sie schrecklichen Erlebnissen im Buckingham Palace berichtet hier, ein möglicherweise skandalträchtiges Buch, in dem der 38-Jährige vielleicht mit seiner Familie abrechnet, da.

Wer damit gerechnet hätte, dass die beiden sich fernab der englischen Hauptstadt London und in ihrer aktuellen Wahlheimat Kalifornien ruhig verhalten würden, hätte falscher wohl nicht liegen können.

Denn der Medienrummel bringt auch große Vorteile mit sich: Er spült Geld in die Kassen des Ehepaars Sussex, dem die britische Königsfamilie seit seinem Rückzug aus den royalen Reihen im Jahr 2020 Focus zufolge den Geldhahn zugedreht hatte.

Mittlerweile sei das blaublütige Paar aber finanziell unabhängig, berichtete der britische Mirror und beruft sich auf eine anonyme Quelle:

„Harry und Meghan kosten dem Buckingham Palace keinen Rappen mehr – sie sind jetzt endlich finanziell unabhängig!“

Das liegt lau nau.ch unter anderem an einem Deal mit Netflix über eine Reality-Show, bei dem Prinz Harry und Herzogin Meghan 150 Millionen absahnten.

Aber auch an einem Vertrag mit Spotify, bei dem die beiden 23 Millionen Franken für ihren Podcast einheimsen, der im August 2022 unter dem Titel „Archetypes" erstmals zu hören war.

Die Ehefrau von Prinz Harry wurde oft als „schwierig“ bezeichnet

In der siebten Folge widmete sich Herzogin Meghan gemeinsam mit der Schauspielerin Issa Rae dem Thema „Angry Black Women“ („Wütende Schwarze Frauen“). Ein Klischee, das der Herzogin von Sussex, schon oft angedichtet worden sei, berichtet Yahoo.

Damit bezieht sich die Suits-Schauspielerin vermutlich unter anderem auf die Mobbing-Vorwürfe von Mitarbeitern des Buckingham Palace, die, wie die Gala berichtete, mittlerweile jedoch zurückgenommen wurden. Oft sei sie als „schwierig“ bezeichnet worden, offenbart Herzogin Meghan.

Sie selbst würde sich hingegen eher als „wählerisch“ bezeichnen. Dazwischen gebe es einen Unterschied, betont die Ehefrau von Prinz Harry. Sie wolle sich, wenn sie einen Raum betrete, nicht kleiner machen, als sie ist.

Ebenso wenig wolle sie um den heißen Brei herumreden, sagte die 41-Jährige, die an sich selbst bemerkt habe, dass sie ihre Wünsche eine Zeit lang mit deutlich höherer Stimme geäußert habe. Das habe sie sich mittlerweile allerdings abgewöhnt. Zu sich selbst habe sie gesagt:

"Hör einfach auf zu flüstern und auf Zehenspitzen zu gehen und sag‘ einfach was du brauchst. Du darfst deine eigenen Grenzen ziehen. Du darfst deutlich werden. Dass bedeutet noch lange nicht, dass du fordernd bist. Es macht dich auch nicht schwierig, es macht dich deutlich."
Ständig im Fokus der Öffentlichkeit: Prinz Harry und Herzogin Meghan  Henning Kaiser/picture alliance@Getty Images

Auch Schauspielerin Issa Rae wurden Stempel aufgedrückt

Von ihrer Gesprächspartnerin Issa Rae erntete sie Zustimmung. Auch sie sei in ihrer Karriere häufig mit dem Stereotyp der wütenden schwarzen Frau in Verbindung gebracht worden. Laut Gala habe sie mittlerweile aber keine Angst mehr davor, diesen Stempel aufgedrückt zu bekommen.

Insbesondere dann, wenn sie einfach nur wolle, dass eines ihrer Projekte gut werde. Vor kurzem habe ein Kollege sie als „sehr speziell“ bezeichnet. Die 37-Jährig habe dies aber als Kompliment aufgefasst, da sie vor kurzem selbst bemerkt habe, dass sie möglicherweise ein „Kontrollfreak“ sei.

Sie glaube nicht, dass die Bemerkung des Kollegen beleidigend gemeint gewesen sei.

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© Chris Jackson@Getty Images

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