Schimpftiraden auf Rollschuhen: Thorsten Legat schießt in neuer Show gegen seine eigene Tanzpartnerin

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Thorsten Legat auf Abwegen: Für eine neue TV-Show schwingt der Ex-Fußballprofi in einer Rollschuhdisco übers Parkett. Ein Sache ist dabei allerdings gleichgeblieben. In typischer Legat-Marnier zieht er über seine Tanzpartnerin her.

In einer neue Fernsehshow bewegt sich Thorsten Legat auf für ihn unbekanntem Terrain und zeigt sich von einer Seite, die seinen Fans bislang noch nicht geläufig sein dürfte. In der RTLZWEI-Sendung "Skate Fever", moderiert von Lola Weippert, reisen 16 Promis zurück in die 80er Jahre und feiern das Comeback der Rollschuhdisco. In Paaren treten die Stars gegeneinander an und gleiten mal mehr und mal weniger gekonnt übers Parkett. Danach soll eine Jury um Detlef "D!" Soost entscheiden, welches Team die beste Figur abgegeben hat.

Legat geht bei Rollschuh-Show an den Start

Ex-Fußballer Legat ist mit von der Partie. Nach eigenen Aussagen ist er zwar in der Zwischenzeit etwas eingerostet, früher soll er aber mal ein begnadeter Rollschuh-Virtuoso gewesen sein. Im Interview mit der Bild-Zeitung wird der sonst so knallharte Legat ein bisschen sentimental. Er erinnert sich daran, dass es mittlerweile schon über 30 Jahre her ist, dass er auf Rollschuhen durch die Gegen geflitzt ist: "Ich bin als Kind meinen vier Kilometer langen Schulweg auf Rollschuhen gefahren."

Jetzt möchte er sich noch einmal herausfordern und arbeitet für seinen Auftritt in "Skate Fever" ganz fleißig an einer eigenen Choreografie mit Tanzpartnerin Gisele Oppermann. Doch die Kooperation zwischen den beiden verläuft nicht ganz problemlos, wie der ehemalige Fußballprofi in gewohnter Legat-Manier zum Ausdruck bringt. Offenbar kollidieren bei den beiden zwei verschiedene Mindset-Welten miteinander. Dem 53-Jährigen mangelt es bei seiner Rollschuh-Kollegin an Disziplin:

Ich war immer eine halbe Stunde vor dem Training da. Die ersten sechs Tage kam sie immer zu spät, oft eine halbe Stunde. Wie soll ich ohne meine Partnerin anfangen?

"Da fehlte mir die Professionalität"

Und auch wenn Oppermann dann endlich aufgetaucht ist, soll sie die gemeinsame Trainingszeit eher mit großzügigen Pausen gefüllt haben, anstatt hart an sich und dem Auftritt zu arbeiten. Bei sich selbst sieht Legat derweil keine Fehler. Er habe sich enorm ins Zeug gelegt, damit die große Performance reibungslos über die Bühne gehen wird: "Ich habe nach Feierabend noch in der Garage und auf dem Parkplatz trainiert." Diesen Fleiß habe er bei Oppermann vermisst. Legat schimpft weiter:

Plötzlich ging das Telefon, dann wollte sie eine rauchen… sie hat das Training nicht konsequent durchgezogen. Da fehlte mir die Professionalität.

Oppermann reagiert gelassen auf die Schimpftiraden ihres extrovertierten Rollschuh-Partners. Vermutlich hilft ihr ihre Durchhalte-Erfahrung aus dem Modelbusiness, in dem sie erfolgreich tätig ist, um mit den Vorwürfen ihres Teamkollegen fertigzuwerden. Mehr noch: Ganz trocken kontert sie und erzählt über Legat, dass er auf Rollschuhen manchmal "ganz schön steif" sei. Bei dem gegenseitigen Sprüchekloppen kann schnell vergessen werden, dass die beiden ja eigentlich zusammen arbeiten sollen, wenn sie den Titel von "Skate Fever" nach Hause bringen wollen. Nach richtigem Teamwork klingen die ersten Aussagen von Legat und Oppermann noch nicht. Aber das kann ja vielleicht mit etwas Training noch kommen.

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