Fiasko bei „Bares für Rares“: Winziger Fehler kostet Ehepaar ein Vermögen

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Freud und Leid liegen auch bei „Bares für Rares“ oftmals sehr dicht beieinander. Ein Ehepaar aus Wiesbaden muss einen herben Verlust hinnehmen.

Die Auktions-Show mit dem beliebten Moderator und Star-Koch Horst Lichter, bei welchem eine Ehekrise vermutet wird, kommt gut an bei den Zuschauer:innen. Das Interesse ist groß an Antiquitäten, Goldschätzen und so manchem imposanten Bild. Immer wieder kommt es zu sensationellen Verkäufen, enormen Gewinnen und herben Verlusten. Dies musste jetzt auch ein Ehepaar aus Wiesbaden am eigenen Geldbeutel erfahren.

Doris und Dieter Machill verlieren 85.000 Euro

Die Enttäuschung ist ihnen anzusehen und absolut nachvollziehbar. Doris und Dieter Machill, ein älteres Ehepaar aus Wiesbaden, reist mit einem imposanten Ölgemälde an. Der Kunstexperte Albert Maier zeigt schnell seine ehrliche Begeisterung für das Bild.

Dieses ist aus dem 16. Jahrhundert und schon geistert das Wort „Sensation“ durchs Studio. Doch dann kommt der Rückzieher - dem Gemälde fehlt ein kleines, aber bedeutendes Detail – die Signatur. So wurden aus 100.000 Euro „nur“ noch 10.000 – 15.000 Euro. Ein herber Verlust.

Wer hat das Bild gemalt? Ohne Signatur ein Rätselraten

Es hat schon seinen Grund, warum Bilder signiert werden. Somit weiß man schnell, ob es nun ein Picasso oder ein Rembrandt ist oder eben nicht. In dem Fall von Doris und Dieter Machill fehlt aber genau diese Signatur.

Das Ehepaar kommt mit einem Wunschpreis von 4.000 Euro zu „Bares für Rares“. Sicherlich ist es für einen kurzen Moment ein sensationelles Gefühl, eine Expertise über 100.000 Euro zu hören. Die schlussendliche Expertise von 10.000 Euro ist trotzdem mehr als das Doppelte von ihrer eigentlichen Preisvorstellung.

Das Bild geht für das Doppelte des Wunschpreises weg

Es ist eine Auktion. Da sitzen Händler, welche etwas kaufen, um es dann gewinnbringend weiterzuverkaufen. Sie wollen Gewinn machen, deshalb sind sie Händler. Nach seiner langen Karriere hat übrigens „Waldi“ nun Ernst gemacht und seinen Job an den Nagel gehängt hat.

Weiterhin mit dabei in der Show ist Händlerin Susanne Steiger. Nach anfänglichem Zögern, aufgrund der fehlenden Signatur, bietet sie und erhält den Zuschlag für 8.500 Euro. Das Ehepaar Machill zeigt sich zufrieden, und gelohnt hat es sich auch so.

Verkaufen muss schließlich niemand

Immer werktags um 15:05 Uhr versammeln sich die Auktionsbegeisterten, um „Bares für Rares“ im ZDF zu verfolgen. Es geht um die Wertsachen, aber auch um die Menschen, Geschichten und Schicksale rund um die Auktionen.

Niemand muss verkaufen bei „Bares für Rares“. So Verkäufer Benno Willmann, welcher mit einer tollen Uhr bei den Händlern ankommt. Diese wird gut bewertet. Aber dann hört der Verkäufer auf sein Herz und nimmt sein Lieblingsstück wieder mit nach Hause. Er hörte auf sein Herz und nicht auf den Geldbeutel.

Schauspieler Sky du Mont muss einen herben Verlust verkraften

Der sympathische Schauspieler Sky du Mont ist zwar neu verliebt, muss sich aber in die Riege der Personen einreihen, welche herbe Verluste bei „Bares für Rares“ hinnehmen mussten. Sky du Mont kommt mit einem alten Familienerbstück bei der Show an und möchte den Erlös der Ukraine spenden.

Der alte Sekretär ist zwar von 1820 und somit eine tolle Antiquität. Allerdings wurde er unsachgemäß restauriert, und daher fällt der Wert ins Bodenlose. Diese Restauration hat ihn sage und schreibe 10.000 Euro gekostet. Der Experte schätzt das gute Stück aber nur auf 3.800 bis 4.400 Euro. Schlimmer geht immer. Die Händler bieten 1.800 Euro – ein Totalschaden für Herrn Du Mont.

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