Prinzessin Charlotte und ihre Brüder, die Prinzen George und Louis, sind nicht bei der schottischen Krönung des Großvaters dabei. Das ist der Grund.
Das Commonwealth ist groß, und Schottland ist ein Teil davon. Schon immer gab es zwei Krönungen der englischen König:innen. Bereits im Mai 2023 wird Charles lll zum König in London gekrönt. Mit dabei ist fast die ganze Familie. Lediglich Herzogin Meghan und ihre beiden Kinder fehlen. Nun, bei der schottischen Krönungszeremonie, fehlen die Kinder von Prinz William und Prinzessin Kate.
Schule ist wichtiger als die Krönung des Großvaters
Die Krönung von König Charles lll in Schottland ist kein Vergleich zum ersten Krönungswochenende im Mai, welches die Briten in London so schnell nicht vergessen werden. Es gibt keine Menschenmassen an den Straßenrändern Edinburghs. Alles ist eher im kleinen, übersichtlichen Rahmen gehalten. Dies gilt auch für die royale Familie.
Sorgte Prinz Louis vor kurzem mit seinen lustigen Grimassen auf dem Balkon vom Buckingham Palace für viele amüsante Schnappschüsse, ist von ihm und seinen Geschwistern in Schottland keine Spur zu sehen. Sie sind noch in der Schule. Gerade die letzte Schulwoche vor den Sommerferien ist in England auch für Mini-Royals sehr wichtig.
Die royalen Geschwister sollen eine normale Kindheit haben
Das ist jedenfalls der Vorsatz, mit welchem Prinz William und Prinzessin Kate an die Kindererziehung ihrer drei Sprösslinge herangehen. Ihre Kids sind zum Zeitpunkt der schottischen Krönung des Großvaters allesamt auf der Lambrook-Schule, welche sich in unmittelbarer Nähe von Schloss Windsor befindet.
So entschlossen sich die Eltern, ihre Kinder nicht früher aus der Schule zu nehmen, um an der Zeremonie teilzunehmen. Sie sollen so wie nicht-royale Kinder lernen, einen ganz normalen Schulalltag zu haben, ohne Sonderrechte.
Leider gibt es keine lustigen Schnappschüsse des royalen Nachwuchses
Gerne und mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnern sich die Fotograf:innen und die Zuschauer:innen der Krönung in London an die oftmals köstlichen Grimassen der drei Kleinen, allen voran Prinz Louis. Bei ihm stellt sich somit auch nicht die Frage: Welche Hose für die Krönung? - denn bei der zweiten Krönung ist er ja gar nicht anwesend.
Besonders bei der Militärparade „Trooping the Colours“ zeigte Prinz Louis ausdrucksstark mit seinem unverwechselbaren Minenspiel, wie sehr ihn dieses Ereignis beeindruckte. Dafür waren nun aber in Schottland die Eltern der Königskinder bester Laune.
Ein sehr entspanntes royales Elternpaar
Wie schon auf den royalen Weihnachtskarten sind Prinz William und Prinzessin Kate an Lässigkeit kaum zu überbieten. Bei dieser doch „kleineren“ Zeremonie zu Ehren von König Charles lll ist auch die Stimmung unter den erwachsenen Royals deutlich entspannter. Gut gelaunt zeigt sich Prinzessin Kate, als sie in die Kathedrale von St. Giles kommt.
Die Daily Mail berichtet davon, wie William und Kate sich etwas ins Ohr flüstern, und will sogar beobachtet haben, dass die Prinzessin ihrem Prinzen einen kleinen Klaps auf den royalen Po zumindest andeutet.
Die Übergabe des „Elizabeth Sword“
Bei aller royalen Lässigkeit: gekrönt wurde König Charles in Edinburgh dann doch auch noch. Hierbei wird zwar alles in kleinerem Rahmen gemacht, aber er bekommt dennoch die schottischen Kronjuwelen überreicht.
Zu diesem Überbegriff gehören nicht nur die Krone und das Zepter, sondern auch ein Schwert. Da das Original bereits aus dem 16. Jahrhundert stammt, wurde um dessen Zustand gefürchtet. Schnell fertigte man also ein neues Schwert für den neuen König an. Dieses trägt den Namen „Elizabeth Sword“ und ehrt somit die verstorbene Queen Elizabeth, die Mutter von König Charles.