Dagmar Rosenfeld ist die erste, aber mittlerweile ehemalige Frau von Christian Lindner. Was ist außer ihrem berühmten Ex-Gatten noch über sie bekannt?
Als Frau von Bundesfinanzminister Christian Lindner (43) macht sich die Politik-Journalistin Dagmar Rosenfeld (48) einen größeren Namen als durch ihre gute Arbeit. Über sie und ihr Leben vor der Ehe mit dem bekannten FDP-Chef gibt es aber viel mehr noch zu erfahren.
In Dagmar Rosenfelds Adern fließt rheinisches Blut
Dagmar Rosenfeld wird 1974 in Köln geboren. Über ihre Familie ist Folgendes bekannt: Der Vater besitzt einen Kiosk, die Mutter ist Italienerin. Die Schwester ist die Schriftstellerin Astrid Rosenfeld. Deren bisher letztes Buch "Kinder des Zufalls" erscheint 2018.
Nach ihrem Abi an der Kölner Frauenleitschule studiert sie Germanistik und Geschichte. Im Anschluss folgt ein Volontariat und eine Redakteurs-Stelle beim Berliner Tagesspiegel, für den sie auch die „Seite Zwei“ übernimmt. 2009 verlässt sie die Redaktion, um bei "Die Zeit" anzufangen, wo sie u. a. über die FDP berichtet.
Karriere und Privatleben vermischen sich
Christian Lindner lernt sie im selben Jahr kennen, als dieser für die Liberalen vom Düsseldorfer Landtag in den Bundestag einzieht. Schnell wird ihnen klar, dass sie ihr Leben miteinander teilen wollen. Der Antrag folgt ganz niedlich im Liebesurlaub auf der spanischen Insel Fuerteventura. Auch auf dieser Insel entspannen sich gerne Promis. Auf einer Serviette stellt der Politiker die Frage aller Fragen. Die Traumhochzeit folgt 2011 im rheinländischen Schloss Eicherhof.
2018 gilt die kinderlose Liebe als gescheitert. Es dauert allerdings noch zwei Jahre, bis die Scheidung "friedlich und partnerschaftlich" erfolgt, wie der FDP-Chef gegenüber Bunte verrät. In dieser Zeit lernt ihr Ex-Mann bereits seine heutige Ehefrau Franca Lehfeldt kennen. Ob Dagmar Rosenfeld auch wieder in festen Händen ist, ist derzeit nicht bekannt.
Vorwurf der fehlenden professionellen Distanz
In ihrer Zeit bei "Die Welt" ist einer ihrer Aufgabenbereiche, über die FDP zu berichten. In dieser Periode entflammt die Liebe, was ihr dann fast die berufliche Integrität kostet.
Der Vorwurf, Berufliches und Privates zu mischen, liegt lange schwer auf der leidenschaftlichen Politik-Journalistin. Diese wehrt sich jedoch öffentlich dagegen, so beispielsweise 2016 in "Die Zeit":
Als ich 2009 bei der ‚Zeit‘ anfing, zählte die FDP zu meinem Themenbereich. Das hat sich verändert, als Christian Lindner und ich ein Paar wurden, ich schreibe seitdem weder über die FDP noch über ihre Akteure.“
Von der Redakteurin bis zur Chefredakteurin
Während sie stets im Wirtschafts- und Politikressort arbeitet, ist sie zunächst noch als Redakteurin tätig. 2016 steigt sie die Karriereleiter zur Stufe der stellvertretenden Chefredakteurin bei WeltN24 hoch.
2019 folgt dann ein Job als Chefredakteurin bei Die Welt, und 2022 arbeitet sie in der gleichen Position bei dem bekannten Medium Welt am Sonntag.
Ist Dagmar Rosenfeld ein Workaholic?
Quasi "zwischendurch" übernimmt sie von September 2020 bis Oktober 2021 den Moderations-Job von Gabor Steingart für Steingarts Morning Briefing – Der Podcast. Beide treffen im Mai 2021 aufeinander, als sie gemeinsam für den Welt-Podcast Machtwechsel vor dem Mikro stehen.
Als würde das noch nicht reichen, ist sie von 2021 bis 2022 in der Sendung Diskurs #rosenfeld/feldenkirchen zu sehen. In dem Phoenix-Format diskutiert sie abwechselnd mit Markus Feldenkirchen diverse politische Themen.
