Malia und Sasha Obama: So litten die Töchter des Ex-US-Präsidenten im Rampenlicht

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Für Malia und Sasha Obama, die Töchter von Barack und Michelle Obama, ist das Leben während der Präsidentschaft des Vaters nicht immer leicht.

Michelle Obama (59) erlaubt den Leser:innen nicht nur einen schonungslosen Einblick dazu, wie die Präsidentschaft ihre Ehe belastet hat, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses. Hinter den Türen des imposanten Gebäudes leben Menschen mit Gefühlen, Sorgen und Ängsten. Dies wird in der Öffentlichkeit so nicht immer wahrgenommen, und auch aus gutem Grund.

Es war hart für meine Töchter, im Rampenlicht aufzuwachsen

Familie Barack Obama 2014 bei den TNT Weihnachtsfeierlichkeiten in Washington D.C. Photo by Kevin Mazur@Getty_Images

Die Töchter von Michelle Obama, Malia und Sasha, sind gerade einmal zehn und sieben Jahre alt, als der Vater Barack zum 44. US-Präsidenten gewählt wird. Der Einzug der Familie ins Weiße Haus bringt auch die starke Neugierde der Öffentlichkeit mit sich.

Die Töchter haben laut einem Interview von Michelle Obama auf Bunte.de darunter gelitten, dass sie permanent im Rampenlicht standen. Jeder Schritt, jedes Lächeln oder nur ein Augenrollen, wird damals von Fotografen festgehalten, die ganze Welt schaut zu. Für die Töchter sei dies sehr hart gewesen. Andere Prominente wie Claudia Schiffer, welche sich mit Tochter Cosima in der Öffentlichkeit zeigt, empfinden dies wohl anders.

Michelle Obama ist voller Sorgen um das Wohl der Töchter

Im Gespräch mit Starinterviewerin Oprah Winfrey (69) stellt Michelle aber gleich eines klar:

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, es war ein Privileg, dem Volk zu dienen, aber unsere Töchter haben eine sehr schwere Zeit gehabt.

Dann führt sie ihre eigenen Ängsten, Sorgen und Befürchtungen aus. Sie habe sich jedes Wochenende Gedanken gemacht: wo gehen die Töchter hin, wer sind die Gastgeber:innen, wer sind deren Eltern, gibt es dort Alkohol oder sogar Drogen, und was passiert auf diesen Partys?

Kinder müssen ihren eigenen Weg finden, egal was die Leute denken

Den Leser:innen wird schnell klar, dass in den acht Jahren Präsidentschaft von Ehemann Barack Obama auch Michelle durch eine Zeit des Lernens und des Loslassens geht. In ihrem neuen Podcast The Light Podcast geht Michelle ehrlich darauf ein.

All die Sorgen um die Kinder seien berechtigt, aber es bringe diese und einen selbst nicht weiter, neben den schlaflosen Nächten. Michelle bekennt dann freimütig, dass man Kindern erlauben müsse, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen, und sich nicht darum zu kümmern, was die Öffentlichkeit darüber denkt.

Der Auszug aus dem Weißen Haus ist der nächste tiefe Einschnitt

Nicht nur der Einzug ins Weiße Haus ist für die Familie eine komplette Umstellung der gesamten Familienverhältnisse und des Lebens. Auch den Auszug acht Jahre später beschreibt Michelle als sehr emotional aufreibend.

An das Zuhause in Chicago vor der Präsidentschaft können sich die Töchter kaum mehr erinnern. Das Zuhause in Washington DC ist dann nach acht Jahren auch wieder vorbei. Diese Erfahrung ist auch Bestandteil von Michelles neuem Buch Kids just want our gladness – Kinder wollen nur unsere Freude.

Michelle bricht im Helikopter zusammen

Schonungslos und offen erzählt Michelle Obama, dass sie beim Wegflug vom Weißen Haus im Helikopter zusammengebrochen sei und 30 Minuten hemmungslos geweint habe. All der Druck der letzten Jahre sei von ihr abgefallen.

Doch auch der Abschied von den lieb gewonnenen Angestellten des Weißen Hauses beschreibt sie als schwierig und sehr emotional. So sei es allen Familienmitgliedern gegangen. Die Andersartigkeit in der Regierungsarbeit des präsidialen Nachfolgers von Barack Obama, sowie Dinge, die man noch nicht über Donald Trump wusste, belasten Michelle Obama laut eigenen Aussagen sehr.

© Photo by Ron Antonelli@Getty_Images

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