George Lucas: So viel Geld bringen ihm die "Star Wars"-Filme ein

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Eigentlich wollte George Lucas, der als George Walton Lucas Junior 1944 zur Welt kommt, Rennfahrer werden. Doch das Schicksal funkt dazwischen und stattdessen wird er einer der erfolgreichsten Produzenten.

Für George Lucas beginnt alles, als er 1967 während eines Praktikums bei dem Filmstudio Warner Brothers von dem Regisseur Francos Ford Coppola entdeckt wird. Dieser bemerkt das Potential des Praktikanten, der mit seinen Aufgaben unterfordert ist, wie msn.com berichtet.

George Lucas - die Anfänge seiner Karriere

Coppola stellt Lucas als seinen Assistent ein. Nach längerer Zusammenarbeit gründen die beiden "American Zoetrop", ein von Hollywood unabhängiges Filmstudio. Wenig später gründet Lucas seine Filmgesellschaft "Lucasfilm", die er nach sich selbst benennt.

Einer seiner ersten Filme "American Graffiti" spielt Lucas 118 Millionen US-Dollar ein und macht den Produzenten zum Millionär, da er das Recht auf die Nettoeinnahmen besitzt. Er verwendet das Geld, um seine Firma "Lucasfilm" auszubauen.

Er nutzt seine finanzielle Rücklage, um sich fortan eigenen Ideen zu widmen.1973 und 1974 beginnt er den Plan umzusetzen, einen Kinderfilm zu produzieren, der im Weltall spielt. Nach mehreren Ablehnungen bietet sich einzig 20th Century Fox an, um "Star Wars" zu produzieren.

Als die Abmachung am 20.08.1973 geschlossen wird, ist Fox sich damals sicher, dass der Film ein Flop wird. Deswegen überlassen sie Lucas die Lizenz- und Merchandising-Rechte. Ein großer Fehler von Fox, der Lucas zum Vorteil gedeiht. Denn diese Rechte bringen ihm das meiste Geld ein.

George Lucas - die Erfolgsgeschichte

Der erste Teil der Saga spielt Lucas 1977 200 Millionen US-Dollar ein und wird ganze elf Mal für den Oscar nominiert. Und das, obwohl er nicht unter den leichtesten Bedingungen entsteht. Immerhin legt Lucas sich während der Dreharbeiten mehrmals mit dem Studio an, da er sich nicht an den Zeitplan hält und das Budget überschreitet.

Zu Beginn der Dreharbeiten muss Lucas sich aus finanziellen Gründen dafür entscheiden, die Geschichte in neun Teile und drei Komplexe aufzuteilen. Dann kommt der für Fox überraschende Erfolg von "Star Wars" und die Kund:innen reißen sich um das Merchandising des Films.

Doch die Streitereien während der Dreharbeiten und auch der Druck gehen an Lucas nicht spurlos vorbei. Wie anstrengend die Regie für ihn ist, zeigt die Tatsache, dass er während der Dreharbeiten immer wieder seine Stimme verliert und sogar einen Schwächeanfall erleidet.

Bei den nächsten Projekten beschränkt er sich fortan darauf zu produzieren und überlässt das Regieführen anderen. Es scheint ein Erfolgsrezept, denn immerhin dreht er innerhalb von acht Jahren vier Filme, die allesamt große Erfolge feiern. Neben den zwei "Krieg der Sterne"-Episoden "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", ist er ebenfalls an den Nachfolgeproduktionen von Steven Spielbergs "Jäger des verlorenen Schatzes" beteiligt.

Doch der erfolgreichste Film von Lucas kommt erst zehn Jahre später in die Kinos. Welcher das ist, verraten wir euch im Video.

© Taylor Hill / Kontributor@Getty Images

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