Mimi Fiedler: Frisch getrennt und selbstbestimmt in eine neue Zukunft

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Mit dieser Überraschung hätte wohl kaum jemand gerechnet: Mimi Fiedler trennt sich von ihrem Mann Otto Steiner nach nur vier Jahren Ehe.

Gegen Ende des Jahres folgen noch einmal einige Promi-Trennungen: Nach Oliver und Amira Pocher, bei denen gerade ein Rosenkrieg droht, geben nun auch die Schauspielerin Mimi Fiedler (48) und ihr Mann, der deutsche Fernsehproduzent, Otto Steiner (60), ihre Liebe auf. Emotionale Worte folgen dazu seitens der Tatort-Darstellerin, die mit ihrem Statement gleich einige Gerüchte im Keim erstickt. Gleichzeitig sind es auch starke Worte, die fast schon mahnend an all diejenigen gehen, die nicht wissen, ob ihre Beziehung noch das Wahre ist.

Fiedler lässt keinen Platz für Spekulationen

In einem langen Instagram-Posting wendet sich die Schauspielerin an Fans und Beobachtende:

Ihr Lieben, bevor ich zu einer Schlagzeile werde, die ich nicht mitbeeinflussen kann, möchte ich mein Narrativ selbst bestimmen und nehme die Meldung hier voraus.

Bevor sie auf Details zur Trennung eingeht, nimmt sie allen Spekulationen den Wind aus den Segeln und sorgt für klare Verhältnisse:

Ich habe mich von Otto getrennt und bin am 11.11. aus unserem Zuhause ausgezogen. Es war eine Entwicklung, der viele schmerzhafte Monate und endlos erscheinende schlaflose Nächte vorausgegangen sind – aber am Ende war genau dieser Prozess gut so. Ich konnte und habe in ihm alles verstanden.

Nach nur vier Jahren ist alles aus

Erst 2019 läuft das Paar in den Hafen der Ehe ein. Wie kann es also sein, dass sie in so kurzer Zeit feststellen, doch nicht mehr miteinander alt werden zu wollen? Detaillierte Informationen gibt die Schauspielerin, welche sich ebenso wie ihr Tatort-Kollege Oliver Mommsen scheiden lässt, nicht preis.

Ihre Worte lassen durchblicken, dass die Probleme nicht überbrückbar waren, und sich beide Partner in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Lange habe sich demnach ihr Herz geweigert, zu akzeptieren, "was der Verstand schon längst wusste" - dennoch würde sie alles noch einmal ganz genauso machen.

Mimi Fiedler fühlt sich "geerdet"

In dem Instagram-Statement beschreibt Mimi Fiedler, dass sie den "Kurs ihrer Geschichte akzeptiert" habe. Insgesamt geht sie dankbar mit der gemeinsamen Zeit um:

Ich bin im Frieden und fühle, dass alles richtig ist. Und war. Ich habe in unserer Ehe unzählige Wunder erlebt, große und kleine, in vielerlei Hinsicht. Dass ich noch lebe, ist eines davon. Deswegen richte ich mein Augenmerk in Dankbarkeit ausschließlich auf das Gute, das wir hatten. Und davon hatten wir viel. Außerdem hab’ ich einfach kein Talent für Bitterkeit, noch weniger für Groll, deswegen laufe ich viel lieber mit hoffnungsvollen und neugierigen Augen in meine Zukunft.

Es sieht nicht danach aus, als würde das Ehe-Aus sie in ein derart emotionales Loch fallen lassen, wie es noch vor einigen Jahren bei ihr der Fall war. Nach einer früheren Trennung macht sie im April 2020 öffentlich, dem Alkohol verfallen zu sein. Mittlerweile gilt sie als trocken.

Soziales Auffangbecken leistet ganze Arbeit

Die Wochen und Monate der Trennungsphase steht Mimi Fiedler durch, weil sie umgeben von einem "liebevollen, unterstützenden und achtsamen Kreis wundervoller Menschen" ist, die sie "aufmerksam begleiten", und bei denen sie sich sicher und beschützt fühlt.

Auch die Kommentarspalte dürfte ihr reichlich Halt geben. Ihre Fans haben ausschließlich lobende und respektvolle Worte für ihr Statement übrig. Anders ist es bisweilen beim TV-Sternchen Danni Büchner der Fall.

© Gisela Schober@Getty Images

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