Matthias Schweighöfer und Ruby O Fee: Deshalb sind sie in einer Paartherapie

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Matthias Schweighöfer hat eigentlich alles, was man sich wünscht. Dennoch muss auch er an den Tücken des Alltags arbeiten.

Wenn einer weiß, was es bedeutet, für seine Ziele zu arbeiten, dann ist es Matthias Schweighöfer (42). Die Schauspielerei alleine reicht nicht - "nebenbei" ist er auch noch Synchronsprecher, Filmregisseur, Filmproduzent und Sänger. Dass er da überhaupt noch Zeit hat, eine Beziehung mit Ruby O. Fee zu führen, verwundert so manches Mal. Doch auch, wenn scheinbar alles glatt läuft, sieht es hinter den Kulissen manchmal gar nicht so glänzend aus, wie es scheint. Genau über diesen Punkt - und wie er sich Hilfe sucht - spricht er ganz offen mit Moderatorin Barbara Schöneberger.

Offenes Geständnis im Podcast

Als er in Schönebergers Podcast "Mit dem Waffeln einer Frau" zu Gast ist, kommen die Zuhörer:innen ganz schön ins Stocken. Der Filmliebling gesteht, dass er und seine Freundin Ruby O. Fee sich in einer Paartherapie befinden.

Muss das Paar eine ernsthafte Krise bewältigen? Nun, ganz so schlimm ist es wohl noch nicht. Laut eigener Aussage soll diese Therapie "vorbeugend" sein. Der Altersunterschied soll dabei allerdings keine Rolle spielen.

"Vielleicht können wir auch mal ein paar Stufen gemeinsam gehen"

Der große Knackpunkt der Beziehung sei, dass Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee zwei grundverschiedene Charakter seien, so wird im Podcast berichtet. Seine Freundin kann sich sogar ein ganz anderes Leben, abseits vom roten Teppich, mit ihm vorstellen.

Er vergleicht ihre Art, an die Dinge zu gehen, mit einer Treppe. Während er versucht, so schnell wie möglich nach oben zu kommen, lasse sich seine Freundin mehr Zeit und schaue sich um.

Beziehung ist harte Arbeit

Die gemeinsame Paartherapie hätte vielleicht die DSDS-Stars Sarah Engels und Pietro Lombardi vor einer Trennung bewahrt. Bei Schweighöfer und Fee gehe es aber darum, sich besser aufeinander einstellen zu können. Die Liebe zu ihr sei das nämlich wert, wie der Mime verrät:

Ruby hat eigentlich keine negativen Anteile. Und seit ich mit ihr in einer Beziehung bin, ist die Sehnsucht nach was anderem gar nicht mehr vorhanden.

Auch Schweighöfer hat einen komplexen Charakter

In dem Podcast verrät er weiterhin, dass sich nicht nur die beiden Persönlichkeiten unterscheiden. Auch der Schauspieler selbst hat zwei Seiten, die es seiner geliebten Ruby nicht einfach machen.

So spricht er davon, dass er jemand sei, der nicht gut loslassen kann und in bestimmten Momenten gerne klammert. Allerdings habe er auch diese freiheitsliebende Seite, die gerne ihr eigenes Ding durchzieht. Er sei sich absolut bewusst, dass dieses Verhalten nicht einfach zu ertragen sei und zu Problemen führen könne.

Aus Arbeitskollegen wurden Liebende

Kennengelernt hat sich das heutige Paar 2014, als es gemeinsam für „Bibi & Tina" dreht. Es folgten mehrere Castings, bei denen Ruby für die Schweighöfer-Filme vorspricht, aber keine Rolle erhält.

Dennoch folgt er ihr auf Instagram. Matthias Schweighöfer schaut regelmäßig die Storys von Ruby an, bevor sie sich endlich verabreden. Das erste Date findet in einer Berliner Wein-Bar statt. Privat funkt es sofort zwischen den beiden. Den ersten Auftritt als Paar wagen sie 2019 bei der Berlinale.

© Axelle/Bauer-Griffin@Getty Images

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