Leihmutterschaft statt Schwangerschaft: Der neue Trend bei US-Stars

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Mutter werden, ohne die Strapazen einer Schwangerschaft durchzumachen? Dieses neue Phänomen wird bei amerikanischen Promis immer öfters gesehen.

Sehr plötzlich sind amerikanische Schauspielerinnen wie Rebel Wilson oder Superreiche wie Paris Hilton Mutter geworden – nahezu über Nacht. Anzeichen einer Schwangerschaft gab es bei ihnen allerdings vorher keine.

Das Phänomen der Leihmutterschaft

Zu Silvester 2022 sieht man Paris Hilton (42) noch superschlank und ausgelassen feiern.Viele fragen sich damals: kann Paris Hilton ihren Kinderwunsch bald erfüllen? Im Januar gibt es die Antwort: Paris postet die ersten Fotos von ihrem Sohn. Die Fans fragen sich nun: Wie ist das möglich?

Reife Mütter über 40 gib es auch in Deutschland. Die Leihmutterschaft aber ist in Deutschland per Gesetz verboten. In den USA, und besonders bei Hollywood-Stars und den Superreichen, scheint dies aber eine neue „Mode“ zu sein. Warum sich den Strapazen einer Schwangerschaft aussetzen, wenn diese auch eine Leihmutter übernehmen kann?

Paris Hilton ist nicht die Einzige

Warum Paris Hilton den Weg der Leihmutterschaft geht, ist nicht bekannt. Ob es auf „normalem“ Wege nicht geklappt hat, oder ob schlicht die Erhaltung der Top-Figur der Grund sind, eine Leihmutter zu bemühen, ist nicht klar.

Ob auch das schöne Topmodel Naomi Campbell, welches mit 50 Jahren 2021 zum ersten Mal Mutter wird, diese alternative Methode gewählt hat, darüber kann man nur spekulieren.

Auch Sarah Jessica und Kim nutzen die neue Methode

Sarah Jessica Parker und ihr Mann Matthew Broderick haben bereits ein Kind, als der Wunsch nach einem zweiten Kind groß wird. Laut Gala stellen sich sogar Eheprobleme ein, als Sarah nicht schwanger wird. Mit der Leihmutter-Geburt der Zwillinge Tabitha und Marion (13) sind die Probleme schnell verflogen.

Auch Kim Kardashian ist nur zweimal in ihrem Leben selbst schwanger. Die Kinder Chicago (5) und Psalm (3) werden von einer Leihmutter ausgetragen. Bei Cameron Diaz, die mit 48 Jahren zum ersten Mal Mutter wird, rätselt Gala, ob eine Leihmutter oder eine Adoption genutzt wurde. Rebel Wilsons Baby jedenfalls kommt durch Leihmutterschaft zur Welt.

Die Gründe der US-Stars für die Leihmutterschaft

Die wahren Gründe für die Entscheidung zu einer Leihmutterschaft wird kaum ein Promi öffentlich diskutieren. Die mögliche Gründe können sehr vielfältig sein. Gerade im hart umkämpften Hollywood-Geschäft kann es nötig sein, seine schlanke Figur zu halten. Da kann eine Schwangerschaft für 9 Monate hinderlich sein.

Aber auch das Ablaufen der sogenannten „biologischen Uhr“ und das Risiko von einer Fehl-oder Frühgeburt können Beweggründe für eine Leihmutter bei manchen Frauen sein.

Wie ist die Rechtslage in Deutschland?

In Deutschland lässt der Gesetzgeber keinen Zweifel: Leihmutterschaft ist verboten. Allerdings kann ein Paar, welches einen dringenden Kinderwunsch verspürt, diesbezüglich ins nahe Ausland reisen. In Ländern wie Holland, Tschechien, Polen oder Dänemark ist die Leihmutterschaft nämlich erlaubt.

Die Leihmutter darf das Baby nach Deutschland bringen und an die Eltern übergeben. In der Regel werden hierfür hohe Summen bezahlt. Sarah Jessica Parker etwa überwies 23.000 US-Dollar an die Leihmutter Michelle R.

© Photo by Stephane Cardinale@Getty_Images

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