König Charles - Was er sich für Enkelin Charlotte wünscht

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König Charles - Was er sich für Enkelin Charlotte wünscht
König Charles - Was er sich für Enkelin Charlotte wünscht © Chris Jackson - Pool@Getty Images

Seit König Charles III. den britischen Thron bestiegen hat, reist er von einem offiziellen Anlass zum nächsten und hat auch die Zukunft der Monarchie fest im Blick. Eine besondere Rolle hat er für die siebenjährige Prinzessin Charlotte im Sinn.

70 Jahre lang war Königin Elizabeth II. das Oberhaupt der britischen Königsfamilie gewesen, die seit dem 17. Juli 1917 den Namen Windsor trägt. Während ihrer langen Regentschaft hat die Familie viele Höhen und Tiefen erlebt und so manche Krise überstanden. So wurde nach dem Tod Lady Dianas, der ersten Ehefrau Charles III. und Mutter von Prinz William und Prinz Harry, im Jahr 1997 sogar die Frage öffentlich laut, ob die britische Monarchie an sich überhaupt noch zeitgemäß ist. Heute genießt die Familie wieder größeres Ansehen innerhalb der britischen Bevölkerung. Laut Gala ergab eine Umfrage zur Beliebtheit der britischen Royals im März 2022, dass 44 Prozent der Befragten der Ansicht waren, dass eine Abschaffung der Monarchie schlecht für Großbritannien sei, nur 22 Prozent glauben, dass sie ohne die Monarchie besser dran seien. An der Umfrage hatten 2055 britische Erwachsene im Alter von 16 bis 75 Jahren teilgenommen. Das beliebteste Mitglied des Königshauses war die damals noch amtierende Queen Elizabeth II., die 69 Prozent der Bevölkerung als sympathisch empfunden haben. König Charles III., damals noch der Prince of Wales, kam auf 43 Prozent in der Beliebtheitsskala und damit auf Platz fünf. Vor ihm landeten Prinz William, dem jetzigen Prince of Wales, damals noch Duke of Cambridge, und seine Frau Prinzessin Catherine, der Princess of Wales, damals noch Duchess of Cambridge.

So sieht König Charles die Zukunft des britischen Königshauses

Wie hoch König Charles III., der am 6. Mai 2023 gekrönt werden soll, heute auf der Beliebtheitsskala klettern würde, ist nicht bekannt, wohl aber, dass das Interesse an dem aktuellen Umbruch im Königshaus immens ist. Großes Aufsehen hat der neue König bereits dadurch erregt, dass er ankündigte, das Königshaus reformieren und verschlanken zu wollen, um die Steuerzahler zu entlasten und dafür zu sorgen. Immerhin kostete der Gala zufolge die Königsfamilie die Briten im Haushaltsjahr 2019/2020 92 Millionen britische Pfund. Darunter fielen Kosten für die Unterkünfte, Paläste sowie die Gehälter der Mitarbeiter:innen und Reisekosten. In Zukunft soll es keine bezahlten Mitläufer mehr geben, jedes Mitglied der Familie müsse seinen Beitrag leisten. Wie viele royale Familienmitglieder es künftig geben wird, hat König Charles noch nicht festgelegt. Laut news.de war zunächst die Rede von sieben Mitgliedern, mittlerweile sei es aber wahrscheinlicher, dass elf Royals die britische Monarchie repräsentieren werden. Sicher ist allerdings, dass Prinz William und seine Frau Catherine in jedem Fall dazugehören werden. Und auch für eine seiner Enkelinnen hat König Charles III. eine Rolle vorgesehen, die jedoch weniger mit den offiziellen Pflichten der Familie zu tun hat.

Der royale Nachwuchs: Prince George, Prince Louis und Princess Charlotte Karwai Tang/WireImage@Getty Images

Prinzessin Charlotte: Zuckersüße Hoffnungsträgerin

Insgesamt hat König Charles III. fünf Enkelkinder. Neben dem royalen Nachwuchs von Prinz William und Prinzessin Kate, zu dem der neunjährige Prinz George, seine zwei Jahre jüngere Schwester Prinzessin Charlotte und der vierjährige Prinz Louis gehören, zählen auch der dreijährige Archie und die einjährige Lilibet von Prinz Harry und Herzogin Meghan zu seiner Schar an Enkelkindern. Bereits im Mai 2015, kurz nach der Geburt von Prinzessin Charlotte, hatte der stolze Großvater den Gratulanten laut Bunte von seiner „hübschen Enkeltochter“ berichtet und zugegeben, dass er sich insgeheim eine Enkelin gewünscht habe. Denn an sie hat er einen ganz besonderen und zuckersüßen Wunsch: Er hoffe darauf, dass er in ihr jemanden habe, der sich um ihn kümmere, wenn er sehr alt sei.

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