Kate sticht Queen Consort Camilla aus

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Seit dem Tod der Queen überzeugt die Prinzessin von Wales mehr und mehr in ihrer Rolle an der Seite von Prinz William. Camilla wirkt hingegen eher unscheinbar.

Die Körpersprache eines Menschen ist untrügerisch. Sie drückt aus, ob jemand selbstsicher oder unsicher ist. Der Vergleich des Auftretens der beiden Damen in der Royal Family ist höchst aufschlussreich.

Im Schatten Dianas: Queen Consort Camilla

Die 1947 geborene Camilla Parker Bowles ist die große Liebe von König Charles. Ihr erstes Treffen war 1971, im Jahr 1999 nahmen sie wieder ihre Beziehung auf, und im Jahr 2005 erfolgte dann die Hochzeit.

Seit jeher hat sie aber gegen den Schatten der allseits beliebten Diana zu kämpfen. Selbst bei ihren Charity-Aktivitäten, die in denselben Bereichen wie jene von Diana angesiedelt sind, besteht eine Art unsichtbarer Wettbewerb mit der 1997 verunglückten ersten Ehefrau von Charles.

Aus diesem Grund empfehlen ihr die royalen Berater, unbedingt zu vermeiden, in die Fußstapfen der bis heute verehrten Diana steigen zu wollen.

Kate Middleton gefällt den Briten zunehmend

Die 40jährige Princess of Wales hat einen soliden Popularitätsstatus bei den Bürgern Großbritanniens. Auch sie ist die Jugendliebe ihres heutigen Gatten William, den sie während des Studiums der Kunstgeschichte im schottischen St Andrews kennenlernte.

2011 gaben sich die beiden in der Westminster Abbey das Ja-Wort. Ihre Schwester Pippa und der Schwager Harry dienten als Trauzeugen. Bald danach schenkte sie ihrem Gemahl mehrere Kinder: George wurde 2013 geboren, Charlotte im Jahr 2015, und der kleine Louis folgte 2018.

Die Körpersprache lügt nicht

Judi James, die als Expertin für Körpersprache arbeitet, hat das öffentliche Verhalten der beiden Damen aus der Königlichen Familie einer Analyse unterzogen, und ihre Schlussfolgerungen in der englischen Tageszeitung Express kundgetan.

Bemerkenswert ist zunächst, dass alle Royals in der Öffentlichkeit mehr Zärtlichkeiten austauschen als früher, vermutlich weil nun seit zwei Monaten der gestrenge Blick von Queen Elizabeth II fehlt.

Kate zeigt bei Auftritten freimütig ihre Liebe und Zuneigung zu Prinz William, der da gerne mitspielt.

Meghan und Harry gehen noch einen Schritt weiter und zeigen sich sogar händchenhaltend, während sie vor Schloss Windsor zum Volk sprechen.

Selbst Charles und Camilla zeigen nun demonstrativ, wie sehr sie sich lieben. Dieser neue Trend von demonstrativer Zuneigung zum Partner betrifft somit britische Royals aller Generationen.

Judi James hält weiter fest, dass nach dem Tod von Elizabeth II der Druck auf Kate stark gestiegen ist. Hier wäre manch andere Frau gefährdet gewesen, in Unsicherheit oder gar in das Hochstapler-Syndrom umzuschwenken. Nicht aber Kate, zu der die Expertin sagt:

"Sie sendet Signale aus, dass sie ihre neue Rolle nicht nur versteht, sondern auch vollkommen akzeptiert und sich darin sogar wohlfühlt."

Die Bewertung des Auftretens von Queen Consort Camilla durch die Expertin Judi James sieht hingegen völlig anders aus. Auch ihre Rolle gewinnt nach dem Tod der Queen an Gewicht. Judi James attestiert der Mittsiebzigerin jedoch ein mangelndes Selbstbewusstsein. Sie erwecke den Eindruck, nicht gerne im Mittelpunkt stehen zu wollen. Der Körpersprachecoach führt weiter aus:

"Camilla ist in erster Linie die Nebenfigur an der Seite ihres Mannes und das scheint ihr oft unangenehm zu sein.“

Die Expertin vermutet gar, dass diese Attitüde Camillas die Position von Kate gestärkt hat.

Kate hat sich ein selbständiges öffentliches Image aufgebaut, auch dadurch, dass sie bei gewissen Terminen allein erscheint, ohne der Begleitung ihres Gemahls. Sie ist nicht einfach nur mehr „die Frau von William“, sondern wird von der Öffentlichkeit als ein eigenständiges Mitglied der Königsfamilie akzeptiert.

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© Chris Jackson/Getty Images

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