Ex-GNTM-Kandidatin Betty Taube: Wollte ihre Heimbewohnerin sie mit einem Beil umbringen?

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Die hübsche Betty Taube wurde wegen ihrer guten Laune bei GNTM sehr beliebt. Im Podcast von Alex Mariah Peter erzählt sie von einem Kindheitstrauma.

Wie der Start ins Leben für ein Kind ist, kann das ganze weitere Schicksal bis ins Erwachsenenalter beeinflussen. Model Betty Taube, welche die Zuschauer:innen gerade wegen ihrer fröhlichen und lustigen Art so ins Herz geschlossen haben, ist zu Gast bei Alex Mariah Peters in ihrem Podcast. Auch wenn GNTM-Gewinnerin Simone Kowalski behauptet, dass Heidi Klums Show ein Alptraum sei: was Taube da erzählt, ist alles andere als lustig und das aus gleich zwei Gründen.

Mit zehn Jahren kommt Betty zum ersten Mal ins Kinderheim

Im Podcast der GNTM-Gewinnerin Alex Mariah Peters, welche auch ein Let's Dance Star ist, berichtet Betty Taube (28) Folgendes: Ihre Mutter war alkoholabhängig, konnte sich nicht mehr um ihre Tochter kümmern. Der Vater hatte schlicht kein Interesse.

Betty kommt ins Kinderheim. Was dort passiert, ist aus zwei Gründen ein Skandal. Ihre Zimmergenossin schlief tatsächlich mit einem Beil unter dem Bett. Betty Taube sagt:

Dann war ich in einem Zimmer mit einer psychisch Kranken. Also [mit] einem Mädchen, die auch ab und zu in einer Klinik war. Und die wollte mich immer umbringen. Die hatte immer eine Axt unter ihrem Bett

Auch Alex Mariah Peter kann nur schwer damit umgehen

Obwohl Betty Taube ihre Kolleginnen schon vorgewarnt hatte und sagt, dass sie Geschichten erzählen könne, welche ihr niemand glauben würde, passiert es dann doch wieder: Während der Erzählungen von Taube müssen beide Frauen ab und zu grinsen.

Podcast-Host Peter entschuldigt sich aber mit verständlichen Worten. Sie wisse einfach nicht, wie sie mit dem Erzählten umgehen solle. Das ist zwar verständlich, verharmlost aber ein traumatisierendes Erlebnis.

Niemand will Betty glauben

Das hübsche Model verbrachte viele Jahre ihrer Kindheit in Kinderheimen und Wohngruppen. Die Angst, in welcher Betty damals als kleines Mädchen gelebt haben muss, kann man sich kaum vorstellen. Wie die Implosion der Titan, kommt auch ihre Erzählung einem Horrorfilm gleich.

Sie vertraut sich den Betreuer:innen an. Doch dann passiert das Unglaubliche – man glaubt ihr nicht:

Es wurde immer gesagt: „Sie ist gerade durcheinander und sie versucht, alle gegeneinander auszuspielen.“ Aber es war einfach die Wahrheit, ich hab’ mir das nicht ausgedacht

Eine Betreuerin nimmt Betty mit

Eine Heimerzieherin, welchen engen Kontakt zu Betty hatte, entschloss sich wegen verschiedenen weiteren Missständen in der sozialen Einrichtung, selbst ein eigenes Jugendheim zu eröffnen. Betty konnte mit ihr ins neue Heim ziehen, doch die Tortur war nicht wirklich für sie beendet.

Auch dort soll es zu unschönen Vorfällen gekommen sein. Als Betty dann endlich achtzehn Jahre alt wird und ausziehen kann, schwört sie sich eines:

Wenn ich älter bin, komme ich zurück, um den Kindern zu helfen, denen es genauso geht wie mir damals

Taube macht eine Trauma-Therapie

Betty Taube macht das einzig sinnvolle: sie begibt sich in professionelle Therapie. Sie sei sogar ein paar Wochen stationär in einer Klinik geblieben. Sie habe eine Traum-Therapie gemacht, mit allem, was dazu gehört.

Ihre Mutter ist zwischenzeitlich verstorben. Mit ihrem Vater habe sie losen Kontakt, welcher aber nicht zu tief geht. Sie will nicht mit ihm darüber sprechen, was im Heim passierte. Betty sagt, sie sei nun mit diesem Teil ihres Lebens im Reinen.

© Photo by Isa Foltin@Getty_Images

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