Michelle und Barack Obama sind bereits seit über 30 Jahren verheiratet. Nun spricht die ehemalige First Lady über Eheprobleme.
Während der aktuelle Präsident der USA, Joe Biden, sich für sein Verhalten gegenüber Frauen rechtfertigen muss, soll auch in der Ehe von Barack Obama während seiner Amtszeit nicht alles rund laufen. In einer Talkrunde spricht Michelle Obama nun darüber.
Die ehemalige First Lady packt aus
Naomi Biden feiert kürzlich ihre Hochzeit im Weißen Haus und die ehemalige First Lady Michelle Obama äußert sich nun in einem Video auf dem Youtube-Kanal Revolt über die Zeit, in der sie selbst mit ihrem Mann Barack dort gelebt hat. Es war nicht immer einfach!
In der Talkrunde auf dem Kanal spricht Michelle Obama davon, dass sie ihren Ehemann in ganzen zehn Jahren ihrer 30-jährigen Beziehung “nicht leiden” kann. Als Grund hierfür nennt sie die Belastungen, die sie aushalten muss, während Barack seine Karriere vorantreibt.
Michelle Obama muss viele Dinge unter einen Hut bekommen
Während Barack Obama nämlich zum erfolgreichen Politiker aufsteigt und sich ganz auf seine Karriere konzentriert, muss Michelle nach eigener Aussage zurückstecken und ihre eigene Karriere hinten anstellen. Dinge wie die Erziehung der Kinder bleiben an ihr hängen.
Der Vorgänger von Donald Trump, über den es fünf unbekannte Fakten gibt, macht Karriere und Michelle Obama, die selbst eigentlich Anwältin ist, denkt nach einigen Jahren, dass sie es “nicht mehr ertragen kann”. Letztlich hält sie aber durch und unterstützt ihren Mann.
Auch ihre Kinder sind nicht immer einfach für Michelle
Als besonders schwierig beschreibt Michelle Obama in der Talkrunde bei Revolt den Umgang mit ihren Kindern Malia Ann Obama und Natasha Obama, die damals noch klein sind. Die ehemalige First Lady sagt über ihre Töchter, die mittlerweile erwachsen sind:
Kleine Kinder sind Terroristen. Sie stellen Anforderungen. Sie sprechen nicht. Sie kommunizieren schlecht und sie weinen die ganze Zeit. Sie sind irrational und haben Bedürfnisse.
Die zehn schlechten Jahre entwerten die Ehe zu Barack nicht
Trotz aller Kritik an ihrem Ehemann stellt Michelle Obama in der Talkrunde jedoch auch klar, dass sie die “zehn schlechten Jahre” für die insgesamt 30 Jahre Ehe “in Kauf” nehme. Sie akzeptiere nämlich, dass die Aufgabenverteilung in einer Ehe nie 50/50 sei.
In der schlechten Zeit habe sie 70 Prozent der Aufgaben in der Ehe stemmen müssen, während Barack Obama neben seiner Politikerkarriere sich lediglich um die restlichen 30 Prozent kümmert, so die Ex-Präsidentengattin.
Michelle äußert sich auf Instagram zu ihrer Ehe mit Barack
Dass Michelle Obama, die bei Revolt ihr neues Buch The Light We Carry vorstellt, abgesehen von dieser für sie schweren Zeit zu ihrer Ehe mit Barack steht, beweist sie bereits im November mit einem Post bei Instagram, der die Eheleute turtelnd zeigt.
Hier schreibt die 58-Jährige nämlich unter anderem, dass man in einer Ehe Kompromisse eingehen müsse aber dass es nunmal einen Unterschied zwischen einer Hochzeit und einer lebenslangen Partnerschaft gebe. In zweiterer müsse man sich fragen “Wer sind wir und wer wollen wir sein?”