Prinzessin Beatrice in Sorge: Hat sie ihrem Kind ihre eigene Störung vererbt?

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Ob der Nachwuchs gesund ist, ist die größte Sorge aller Eltern. Egal, ob man unbekannt oder so berühmt wie die britische Prinzessin Beatrice ist.

Prinzessin Beatrice (35) und ihr Mann Edoardo Mapelli Mozzi (39) stehen beide in der Öffentlichkeit, scheinen ein perfektes Leben zu haben. Doch das ist nur der oberflächliche Blick, denn hinter den Kulissen teilen sie dieselben Alltagssorgen wie Millionen andere. Auch was die Entwicklung ihrer Tochter Sienna betrifft. Es besteht der dringende Verdacht, dass das royale Paar bestimmte Gene für eine Entwicklungsstörung weitergeben könnte.

Dyslexie liegt in der Familie

Sowohl Prinzessin Beatrice als auch ihr Angetrauter leiden beide unter Dyslexie, besser bekannt als Legasthenie oder Lese-Rechtschreibstörung. Davon ausgehend, dass zwischen drei und sieben Prozent der Menschen davon betroffen sind, ist es schon ein Zufall, dass gleich beide Elternteile diese Störung besitzen.

Durch die Forschung wissen wir mittlerweile, dass Dyslexie vererbbar ist. Aus diesem Grund sorgen sich die liebenden Eltern selbstverständlich um die Zukunft ihres Kindes. Mit ihren zwei Jahren ist das Mädchen aber noch zu jung, um eine entsprechende Diagnose gestellt zu bekommen.

Die Prinzessin öffnet sich in einem Podcast

Beatrice ist die Tochter von Sarah Ferguson und Prinz Andrew. Sie selbst machte nie ein Geheimnis um ihre Erkrankung. Sie vermeidet es aber, über die Gesundheit ihres kleinen Kindes zu sprechen.

Bis jetzt, als sie zum ersten Mal in einem interessanten Podcast zu Gast ist: "Lessons in Dyslexic Thinking". Diesen führt die britische Sozialunternehmerin Kate Griggs.

Wie würde die Prinzessin auf eine etwaige Störung der Tochter reagieren?

Die Frage aller Fragen wird allerdings erst in einiger Zeit eine Antwort finden. Inzwischen will das Paar als Team agieren und versuchen, herauszufinden, ob die kleine Sienna ebenfalls eine Lese-Rechtschreibstörung in sich trägt, und wie weit diese eventuell ausgeprägt sein wird.

Dann stellen sie sich die Aufgabe, wie sie ihren Nachwuchs unterstützen, damit er so normal wie möglich aufwächst und sich bestmöglich entwickeln kann:

Ich glaube, dass ich durch meine Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft ein besseres Verständnis entwickelt habe, und das wünsche ich mir für alle Eltern.

Erfahrungsaustausch soll allen betroffenen Familien helfen

Eltern haben es nach Ansicht der Prinzessin noch immer schwer, die passende Unterstützung zu finden. Sie selbst haben oft auch das Problem, mit einer solchen Entwicklungsstörung angemessen umzugehen.

Sollte sich der Verdacht bei Beatrices Tochter bestätigen, hat die Enkelin der 2023 verstorbenen Queen Elizabeth (†96) bereits jetzt eine Art Schlachtplan vorbereitet:

Wir stehen noch ganz am Anfang dessen, was wir gemeinsam erreichen. Es ist wirklich aufregend zu sehen, wie wir die Eltern dabei unterstützen können, das Beste in sich zum Vorschein zu bringen.

Gutes Vorbild aus dem Umfeld

Dass Beatrice so positiv in die Zukunft schaut, mag auch an ihrer eigenen Erfahrung liegen. Sie selbst erhält die Dyslexie-Diagnose im zarten Alter von nur sieben Jahren.

Während viele Betroffene mit Stigmata, Ausgrenzung und Mobbing zu kämpfen haben, berichtet sie vor rund zwei Jahren in einem "Hello"-Interview von einem sehr verständnisvollem familiären Umfeld. Drill wie bei den Kindern von Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger hat es bei ihr offenbar nicht gegeben:

Ich hatte das große Glück, dass mir, als ich erfuhr, dass ich Legasthenie habe, kein einziger Mensch in meinem Umfeld das Gefühl gab, dass ich weniger wert sei als sie.
© Max Mumby/Indigo@Getty Images

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