Finanzverhandler Boris Becker handelte die Let’s Dance-Gage für Tochter Anna Ermakova aus

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Anna Ermakova gewinnt Let’s Dance. Beim Verhandeln ihrer Gage zieht Vater Boris Becker die Fäden im Hintergrund.

Er saß wegen Insolvenzverschleppung im Gefängnis. Viele trauen ihm nicht zu, dass er mit Geld oder seinen Finanzen umgehen kann. Nun stellt sich aber heraus, dass er im Hintergrund die Verhandlungen über die Höhe von Annas Gage mit den Verantwortlichen von RTL geführt hat.

Boris Becker ist gar nicht so schlecht als Vater

Vater sein ist für manche Männer gar nicht so leicht. Boris Becker kann ein Lied davon singen. Seine uneheliche Tochter Anna Ermakova und vor allem ihre Mutter Angela kritisieren Becker häufig in der Öffentlichkeit.

Nachdem bereits ihre Halbbrüder Noah und Elias Becker einen Millionendeal an Land gezogen haben, hat Tochter Anna 'mal ihrem berühmten Vater vertraut. Als es um die Let’s Dance-Gage ging, soll Boris Becker ihr mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.

Tanzen lohnt sich – auch finanziell

Laut der Bildzeitung soll Anna Ermakova die höchste Gage von allen Kandidat:innen erhalten haben. Das Blatt will wissen, dass die hübsche Tochter von Boris Becker satte 200.000 Euro für ihren Gewinn der Tanzshow einstreichen darf.

Das Model verfügt wohl nicht über ausreichende Deutschkenntnisse, um so einen Deal alleine auszuhandeln. Es scheint also klar, dass Vater Becker die Verhandlungen für seine Tochter in die Hand genommen hat.

Die Gunst der Jury und der Zuschauer lagen klar beim Gewinner-Duo

Anna Ermakova tanzt nicht nur um den Titel. Das ist nach ein paar Folgen tatsächlich jedem klar. Sie will beweisen, dass sie nicht nur die Tochter von Boris Becker ist. Ihre Talente und vor allem ihre Zähigkeit zahlen sich am Ende aus.

Tapfer stellt sie sich jeder Aufgabe. Da wird trainiert, gearbeitet und einstudiert bis spät in die Nacht. Mit ihrem Tanzpartner Valentin Lusin, dessen Frau Renata Lusin gerade wieder eine Fehlgeburt erleiden musste, gibt sie alles. Am Ende zahlt sich ihr Einsatz aus.

Boris Becker hingegen erzürnt seine Gläubiger

Mit einem Augenzwinkern erklärt der Ex-Tennis-Profi Boris Becker dann, dass man es ihm glauben könne oder nicht: er sei eigentlich ziemlich gut mit Zahlen. Das beweist er auch auf anderer Ebene. Kaum aus dem Gefängnis entlassen, hat er wieder einen fetten Deal eingeheimst.

Es ist eine Werbung für einen Fensterhersteller. Dieser flimmert seit dieser Woche über die Mattscheibe. Da sieht man einen Boris Becker, welcher in einem teuren Oldtimer vor einer Villa vorfährt und falsche Geldscheine aus dem Fenster wirft. Mit einem Lächeln im Gesicht sagt er dann „Schmeißen Sie ihr Geld nicht aus dem Fenster“.

"Das ist der erste Deal in meinem neuen Leben"

Der Aufschrei war groß. Laut der Bildzeitung hätten sich einige seiner Gläubiger auf den berühmten Schlips getreten gefühlt. Becker wiegelt ab. Es sei nichts anders als Satire und Selbstironie gewesen. Es handle sich schließlich um seinen ersten Deal im neuen Leben.

Der Spot solle gerade der jüngeren Generation klarmachen, es nicht so wie er zu machen. Seine Gläubiger finden die Sache trotz dieser Darstellung wohl nicht lustig. Sie kritisieren, dass er eben nicht seine Schulden mit dem Honorar bezahlen würde, sondern alles selbst einstecke.

© Photo by Tristar Media@Getty_Images

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