DSDS-Star Daniel Küblböck: Viele Theorien ranken sich um sein mysteriöses Verschwinden

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2018 ist Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff verschwunden. Er wurde bereits für tot erklärt. Viele Fans akzeptieren dies aber nicht.

Die einen liebten ihn, die anderen hassten ihn. Leicht hatte es der junge Musiker aus Niederbayern nicht. Seine etwas quiekende Stimme und sein recht skurriles Auftreten spaltete die Zuschauer:innen. 2003 nahm er bei der ersten Staffel von DSDS teil und erreichte den 3. Platz. Schnell hatte Daniel Küblböck durch die Bildzeitung das Image des „Schrägen Vogels“. 2018 verschwindet er vom Deck eines Kreuzfahrtschiffes. Ab dem Moment ranken sich die wildesten Theorien um sein Verschwinden.

Hier ein paar Tatsachen vor seinem „Verschwinden“

Als sicher gilt, dass Daniel Küblböck auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna gebucht, eingecheckt und gesehen wurde. Die Schiffsreise geht von Hamburg nach New York, USA. Das weiß man, weil Küblböck durch aggressives Verhalten an Bord aufgefallen war.

Die Kabinennachbarn beschwerten sich, und so wurde er dann auch in eine sogenannte „Notfallkabine“ verlegt. Prinzessin Diana litt zeitweise unter Depressionen. Auch zu Daniel Küblböck berichteten die Gazetten, dass er schwere psychische Probleme hatte. Er selbst postete dies auch auf Instagram.

Die Leiche von Küblböck wurde nie gefunden

In den frühen Morgenstunden des 09. September 2018 soll Daniel Küblböck dann ca. 185 Kilometer vor Neufundland über Bord gegangen sein. Die genauen Umstände sind bis heute nicht geklärt. Dies ist allerdings etwas seltsam, da es Überwachungskameras an Bord des Kreuzfahrtschiffes gibt.

Die Videos wurden allerdings nie den Behörden ausgehändigt. Warum nicht? Laut offiziellen Sprecher:innen des Schiffsunternehmens soll die Suche nach dem Sänger schnell begonnen haben. Nach 36 Stunden wurde diese dann abgebrochen. Man muss wissen, dass die See dort nur 10 Grad Celsius hat. Da überlebt man nicht sehr lange im Wasser. Schnell wird damals von einem Suizid Küblböcks gesprochen.

Seine treuen Fans wollen nach fünf Jahren viele Ungereimtheiten erkennen

Zu Daniel Küblböcks Verschwinden wollen die Spekulationen nicht verstummen. Eine davon ist, dass er die Schiffsfahrt nutzte, um ein neues Leben als Frau anzufangen. Sein Pseudonym auf Instagram lautete in der Tat Rosa Luxemburg.

Er zeigte sich dort in Frauenkleidung. Manche Fans behaupten, er hätte einen Passagier bezahlt, um die Theorie seines Selbstmordes aufrechtzuerhalten. Manche behaupten sogar, es wäre lediglich eine Puppe über Bord geworfen worden.

Kurios: Wird er gesehen? Lebt er als Frau? Und wer ist Carola Rackete?

Das OK Magazin zitiert Fans im bizarren Detektivmodus: Die einen wollen ihn in Kanada gesehen haben, andere behaupten sogar, er sei die Seenotretterin Carola Rackete. Ein Freund von Küblböck sagt, dass Daniel ein neues Leben angefangen habe. Dass er nicht Carola Rackete ist, scheint jedenfalls offenkundig zu sein.

Es gibt seltsame Aktivitäten auf dem noch existierenden Instagram-Account von Daniel Küblböck. Ein User schreibt, dass die Fotos des Sängers in Frauenkleidern gelöscht worden sein sollen. Sicher ist, dass Küblböck sich selbst kurz vor der Reise als transsexuell geoutet hat und sich Lana Kaiser nannte.

Warum rollt nun der Sender RTL den Fall wieder auf?

Küblböck zählte nicht zu den unbeliebtesten deutschen Promis. Daher erscheint es eher unwahrscheinlich, dass der Sänger ermordet wurde. Doch da sind immer noch die unveröffentlichten Überwachungsvideos. Die kanadischen Ermittler:innen sagen indes, dass sie den Film gesichtet hätten und Daniel Küblböck gesprungen sei.

Für die Suizid-These würden seine psychischen Probleme sprechen. RTL rollt den Fall bei Crime Tuesday jedenfalls nochmals auf. Hier soll auch Olivia Jones, eine enge Vertraute, zu Wort kommen.

© Photo by Peter Timm@Getty_Images

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