“Wetten, dass…?”: Darum sieht Gottschalk keinen Grund zur Rechtfertigung

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Auch mit seinem zweiten Revival erzielte Wetten, dass…? traumhafte Einschaltquoten. Trotz schlechter Kritiken. Hier erfährst du, was Gottschalk dazu sagt.

Mehr als zehn Millionen Menschen schauen am letzten Samstagabend die Show Wetten, dass…?. Neben Lob gibt es auch verschiedenste Kritik an der Sendung und ihrem Moderator Thomas Gottschalk. Dieser sieht jedoch keinen Grund sich zu rechtfertigen.

Darum will sich der Moderator nicht rechtfertigen

N-TV titelt: “Große Sorge um Thomas Gottschalk bei Revival-Show”, der Stern schreibt “‘Wetten, dass..?’ mit Gottschalk: Warum es Zeit wird für einen Generationenwechsel” und wirft dem Moderator unter anderem “anzügliche Kommentare” und andere Patzer vor.

Der 72-Jährige will sich für diese Kritik aber nicht rechtfertigen müssen. In einem Artikel, den Gottschalk selbst für die BILD verfasst hat, schreibt der beliebte Moderator über die Show:

Es freuen sich viele Leute darüber und die Quote ist höher als woanders. (...) Ein paar misslaunige Journalisten sitzen mit einem Stift in der Hand auf ihren Sofas, machen sich Notizen ('... Vorname falsch') und googeln meine Klamotten.

Aus diesem Grund sieht Thomas Gottschalk keinen Anlass, aus dem er sich rechtfertigen müsste. Außerdem schreibt er in seinem Artikel, dass Wetten, dass…? von Journalist:innen auch bereits in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder kritisiert wurde.

Das wird Thomas Gottschalk vorgeworfen

Punkte, die der Show und ihm als Moderator vorgeworfen werden, gibt es dabei so einige. So bemängelt der Stern beispielsweise, dass Thomas Gottschalk eine Fußballerin, die zu Gast war, mit einem falschen Namen ansprach und Giuliana statt Giulia nannte.

Außerdem sei der 72-Jährige schlecht vorbereitet gewesen und seine Witze gegenüber seiner Co-Moderatorin Michelle Hunziker gegenüber seien unangemessen gewesen.

Weitere Vorwürfe

Doch bei diesen Vorwürfen bleibt es nicht: Auf Twitter erregte es zum Beispiel Wut, dass es in der Show als Strafe galt, wenn sich Männer bei einer verlorenen Wette Frauenkleider anziehen müssen. Dies sahen die User:innen dort als rückständig an.

Die Rheinische Post hingegen bemängelt, dass es der Show an diesem Abend nie richtig gelungen sei das Publikum “mitzureißen”. Im Artikel heißt es “vieles wirkt in die Länge gezogen, es wird rumgehampelt und rumgehaspelt”.

In einer Sache beruhigt Gottschalk seine Fans

Einen Kritikpunkt behandelt Thomas Gottschalk in der BILD trotz der Aussage, dass er sich nicht rechtfertigen müsse, dennoch. Diesen hatten ihm nämlich nicht nur seine Kritiker:innen vorgeworfen, sondern er war auch für Sorge unter seinen Fans verantwortlich.

Diese bemerken ein Lispeln bei dem 72-Jährigen. Laut Gottschalk habe er jedoch keine gesundheitlichen Probleme, sondern das Lispeln habe nur an einem Fehler in der Tontechnik gelegen.

Es gibt auch Lob für “Wetten, dass…?”

Bei aller Kritik gibt es jedoch auch viel Lob für die Sendung im Netz. Wie auch sonst ließen sich die hohen Einschaltquoten mit über zehn Millionen Zuschauer:innen erklären? So hebt die Welt besonders den Auftritt des Sängers Robbie Williams als gelungen hervor.

Die Zeitung schreibt hier von “Gänsehaut-Momenten”, die aufkommen, als der Brite seinen wohl bekanntesten Hit Angels singt. Im Vergleich mit dem ersten Revival der Show kann die Sendung dennoch nicht überzeugen. Hier schalten noch 14,46 Millionen Menschen ein.

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